Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Lebensbedrohlicher Notfall

Warnzeichen für eine Sepsis erkennen

Alle sieben Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch an einer Sepsis. Die Dunkelziffer ist hoch. Mit 75.000 erfassten Todesfällen jährlich ist es dennoch die dritthäufigste Todesursache. Besonders fatal: Bis zu 20.000 Todesfälle gelten als vermeidbar. Entscheidend ist die frühe Erkennung typischer Warnzeichen und die sofortige Einweisung in eine Notambulanz.
AutorKontaktChristiane Berg
Datum 17.02.2021  16:00 Uhr
Warnzeichen für eine Sepsis erkennen

»Sepsis ist ein lebensbedrohlicher Notfall wie ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall. Es kann jeden treffen. Daher ist es umso verwunderlicher, dass nur circa 50 Prozent aller Deutschen den Begriff interpretieren können geschweige denn wissen, wie man eine Blutvergiftung erkennt«, warnt die Deutsche Sepsis-Hilfe, die von »gefährlichem Leichtsinn« spricht. Gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Patientensicherheit, der Sepsis-Stiftung, dem »Sepsisdialog« der Universitätsmedizin Greifswald und dem Verband der Ersatzkassen, hat die Betroffenen-Initiative daher die Aufklärungskampagne »Deutschland erkennt Sepsis« ins Leben gerufen.

»Wir wollen so viele Menschen wie möglich für dieses Thema sensibilisieren – zumal sich die Sepsis in jeder Lebenssituation und jedem Lebensalter zeigen kann. Jeder sollte in der Lage sein, die kritischen Zeichen zu sehen und bei Verdacht auf Sepsis den Notarzt beziehungsweise die 112 zu rufen«, machen die Initiatoren der Kampagne in einer gemeinsamen Mitteilung deutlich.

Ursache oftmals banal

Ob ein aufgeschürftes Knie oder ein entzündeter Insektenstich: Oftmals ist die Ursache banal. Eine Sepsis (altgriechisch: Gärung) kann jedoch nicht nur durch toxische Erreger entstehen, die sich über die ursprüngliche Verletzung oder Wunde hinaus im ganzen Organismus verbreiten und zu (Multi)Organversagen führen können. Sie kann unter anderem auch die Folge von Infekten der Atemwege, des Bauchraums, der Harnwege oder der Herzklappen beziehungsweise keimbelasteter Implantate, Katheter oder Prothesen sein.

Im Rahmen der nunmehr gestarteten Aufklärungskampagne ist eine Webseite eingerichtet worden, auf der sich zahlreiche Informationen zu typischen Warnzeichen und Verhaltensregeln im Notfall finden lassen. Zudem stehen Materialien wie Handlungsempfehlungen, Broschüren und Poster für pharmazeutisches und medizinisches Personal zum Download zur Verfügung. 

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa