Warken bei Vorstellung der Hightech-Agenda |
»Wir müssen mit dem Tempo und der Menge neuer Technologien, Innovationen und Daten mithalten und geeignete Rahmenbedingungen für diese schaffen«, sagte Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) bei der Auftaktveranstaltung zur Hightech-Agenda. / © BMG/Heinl
Bei der Auftaktveranstaltung des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt sprach sie unter anderem über die Herausforderungen und Chancen von KI im Gesundheitswesen. Damit folgte sie ebenso wie Bundeskanzler Friedrich Merz der Einladung der Forschungsministerin Dorothee Bär (CSU).
»Wir müssen mit dem Tempo und der Menge neuer Technologien, Innovationen und Daten mithalten und geeignete Rahmenbedingungen für diese schaffen. Dafür braucht es Mut und den Willen, Dinge zu beginnen – auch wenn sie noch nicht perfekt sind«, sagte Warken.
»Wir trauen unserem Land zu, Innovationsführer zu sein«, sagte der Kanzler in seiner Rede. Er rief in diesem Zusammenhang zu mehr Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft auf, um Innovationen im Land zu fördern. Nur dann könne man eine Gestaltungsmacht sein. Deutschland und Europa benötigten technologische Souveränität.
Die vom Ministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) veröffentlichte »Hightech-Agenda« fokussiert sich auf sechs Schlüsseltechnologien. Dazu zählen Biotechnologie, künstliche Intelligenz, Quantentechnologien, Mikroelektronik, Fusion und klimaneutrale Energieerzeugung sowie Technologien für die klimaneutrale Mobilität.
Die Hightech-Agenda war auch Thema bei der Diskussionsrunde »ZEIT für Forschung« im Pharmakonzern Bayer, bei der Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Forschung zu Gast waren.