Von präventiven Maßnahmen wie Legionellenfiltern hält die Expertin indes wenig. »Diese sind nicht als Dauerlösung zugelassen. Sie reduzieren die Durchflussmenge des Wassers, was wiederum Möglichkeiten zur Einsiedlung von Mikroorganismen schafft«, sagt Haike Hartmann-Mühle. Grundsätzlich sei das Wasser, das vom Versorger geliefert wird chemisch und mikrobiologisch einwandfrei und jegliche Nachbehandlung im Haus berge ein hygienisches Risiko.
Auch Stefan Schüttler kann beruhigen: »Temperatur und Nutzung sind das A und O. Wenn die Anlage richtig funktioniert und das Wasser regelmäßig fließt, hat man in der Regel das Problem mit Legionellen minimiert.«