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Bionorica

»Wachstum aus eigener Kraft«

Von wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Erfolgen berichteten Vertreter der Firma Bionorica bei der diesjährigen Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf. Für das Jahr 2018 meldete das Unternehmen einen Umsatz von knapp 337,9 Millionen Euro. Das ist eine Steigerung von rund 13,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Caroline Wendt
08.03.2019  17:16 Uhr

»Im vergangenen Jahr haben wir in Deutschland im OTC-Bereich zum ersten Mal die Grenze von 20 Millionen verkauften Packungen überschritten, dies ist ein Zuwachs von 3,8 Prozent«, berichtete Bionorica-Inhaber und Vorstandsvorsitzende Michael Popp bei der heutigen Pressekonferenz. Zudem habe das Unternehmen eine hohe Eigenkapitalquote von 74,4 Prozent. »Wir wachsen aus eigener Kraft«, hob Popp hervor.

Auch in Ländern wie Russland, Ukraine, Polen oder Österreich verzeichne das oberpfälzische Unternehmen positive Verkaufszahlen. Insgesamt exportierte Bionorica im Jahr 2018 45 Millionen Packungen ins Ausland. Gegenüber dem Jahr 2017 ist dies eine Steigerung von rund 15,4 Prozent (2017: 39 Millionen Packungen).

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage, sei in Russland eine deutliche Steigerung der Marktanteile aller Produkte zu verzeichnen gewesen, berichtete Popp. Der Apothekenabverkauf stieg um 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. »Wir verkaufen in Russland derzeit mehr Packungen als in Deutschland«, so der Vorstandsvorsitzende. Ein neues Bionorica-Werk in Woronesch in Russland soll bereits 2021 mit der Produktion vor Ort starten.

Einen großen Anteil am Erfolg in Deutschland habe nach wie vor Sinupret®. »Hier haben wir einen Anteil von über 60 Prozent am Sinusitis-Markt«, hob Popp hervor. Doch auch bei Bronchipret®, Imupret® und Canephron® stiegen die Abverkaufszahlen.

Bei dem pflanzlichen Arzneimittel Canephron® wies der Vorstandsvorsitzende zudem auf eine im Oktober 2018 veröffentlichte Studie hin: »Wir wollten zeigen, dass Canephron in der Therapie des unkomplizierten Harnwegsinfekts einem Antibiotikum nicht unterlegen ist, dies ist uns gelungen«, so Popp.

Eine weiterhin gute Entwicklung sagt Uwe Baumann den Dronabinol-haltigen Präparaten voraus: »2018 haben wir circa 19.500 Patienten in Deutschland mit Dronabinol versorgt«, berichtete der Unternehmensvorstand. Das entspricht einer Steigerung von 85 Prozent (2017: 10.500 Patienten). Die Firma geht davon aus, dass die Verordnungszahlen weiter steigen und im laufenden Jahr circa 33.000 Patienten eine Behandlung mit Dronabinol erhalten.

Eine im November 2018 gestartete klinische Studie über die Wirkung auf das Symptom Spastik bei Patienten mit Multipler Sklerose solle den Grundstein legen für die Zulassung von Dronabinol als Fertigarzneimittel, ergänzte Popp.

 

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