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Rüsseltechnik

Von der Savanne in den OP-Saal

Elefantenrüssel sind Multitalente. Mit Muskeln, Nerven und Präzision meistern sie komplexe Aufgaben. Sogar die Robotik hat sich davon inspirieren lassen, unter anderem für chirurgische Eingriffe.
Jennifer Evans
24.04.2025  07:00 Uhr

Fressen, trinken, schnüffeln und kommunizieren – Elefanten setzen ihre Rüssel auf unterschiedlichste Weise ein. Ihr Greifwerkzeug besteht aus sechs Muskelgruppen und besitzt eine Menge Kraft. So stellt es für die Tiere kein Problem dar, einen Baum zu entwurzeln. Gleichzeitig ermöglicht der Rüssel ihnen, durch seine zahlreichen Nerven, sehr präzise Aufgaben zu bewältigen. Die maximale Greifkraft, die eine Rüsselspitze afrikanischer Savannenelefanten ausüben kann, ist unter anderem für die Robotik-Wissenschaft interessant (DOI: 10.1371/journal.pone.0301529). Sie liegt nämlich bei 86,4 Newton. Zum Vergleich: Beim Menschen liegt die maximale Greifkraft zwischen Daumen und Zeigefinger zwischen rund 50 und 68 Newton.

Grundsätzlich besteht die Spitze des Elefantenrüssels aus zwei Ausstülpungen: einer spitzeren Oberseite und einer abgerundeten, kürzeren an der Unterseite. Um kleine Objekte greifen zu können, müssen die Tiere nur wenig Kraft aufwenden, weil der Rüssel mit ihren fingerartigen Ausstülpungen sehr anpassungsfähig ist. Elektronikingenieure haben versucht, Form und Flexibilität des Elefantenrüssels nachzuahmen. Diese bioinspirierte Technologie liefert unter anderem wertvolle Erkenntnisse für den Einsatz von Robotern für minimalinvasive chirurgische Eingriffe. Denn gerade bei solchen OPs ist Sensibilität gefragt.

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