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EU-Kommission

Von der Leyen benennt Gesundheitskommissarin

Das neue Team der EU-Kommission steht: Die künftige Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat am Dienstag ihre Kandidaten-Auswahl vorgestellt. Neue Gesundheitskommissarin soll die Zypriotin Stella Kyriakides werden.
Ev Tebroke
11.09.2019  11:36 Uhr

Die designierte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat am Dienstag ihr Team vorgestellt, mit dem sie künftig zusammenarbeiten möchte. Für den Bereich Gesundheit hat sie die Zypriotin Stella Kyriakides ausgewählt. Wie die EU mitteilte, werden neben von der Leyen 14 Männer und 13 Frauen in der Führungsetage der Brüsseler Behörde sitzen.

Stella Kyriakides ist medizinische Psychologin mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Krebsprävention. Die konservative Politikerin, derzeit Vorsitzende ihrer Landesdelegation beim Europarat, war von 2017 bis 2018 Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung im Rat. Laut Aufgabenbeschreibung soll sie sich vor allem auf die »Bereitstellung erschwinglicher Medikamente« konzentrieren. Dabei soll sie dafür sorgen, dass Europas Pharmaindustrie weiterhin Innovator und Weltspitze bleibt, so von der Leyen in ihrem Missionsschreiben an Kyriakides. Auch soll sie die effektive Umsetzung der neuen Regulatorien für Medizinprodukte begleiten.

Weitere Aufgaben sind unter anderem die Umsetzung des EU-Aktionsplans gegen Antibiotikaresistenzen und eine verbesserte Kommunikation zum Thema Impfungen. Zudem ist es von der Leyens Wunsch, dass die neue Gesundheitskommissarin sich für einen europäischen Plan gegen Krebs stark macht, der die Mitgliedsstaaten bei der Krebsprävention und Therapie unterstützt. Auch den Bereich E-Health möchte von der Leyen voranbringen und fordert den Ausbau des elektronischen Datenaustauschs.

Die Kandidaten benötigen nun noch die Zustimmung des EU-Parlaments. Dazu wird jeder designierte Kommissar einzeln vom Parlament befragt werden. Am 1. November soll das neue Kommissionsteam dann seine Arbeit aufnehmen. Sollte das Parlament einzelne Kandidaten nicht billigen, könnte dies zu Verzögerungen führen.

 

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