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Pharmacon-Eröffnung

Von ausgepressten Zitronen und neuen Chancen

Anlässlich der Eröffnung des Fortbildungskongresses Pharmacon in Schladming nahm der Präsident der Bundesapothekerkammer, Thomas Benkert, die aktuellen Rahmenbedingungen für die Arbeit in den Apotheken kritisch unter die Lupe und formulierte Forderungen an die Politik, was sich schnellstens zu ändern hat.
AutorKontaktSven Siebenand
Datum 15.01.2023  18:05 Uhr

Pharmazeutische Dienstleistung als Chance

Der Berufsstand braucht Planungssicherheit. So lautet eine wichtige Forderung, die Benkert formulierte. »Wir brauchen ordnungspolitisch und wirtschaftlich sichere und zukunftssichere Rahmenbedingungen. Wir sind seit Jahren von der allgemeinen Preisentwicklung abgeschnitten.« Es bestehe dringender Handlungsbedarf, damit die Apotheken auch weiterhin ihren heilberuflichen Auftrag, der flächendeckenden, wohnort- und zeitnahen Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln nachkommen können.

Sehr positiv äußerte sich Benkert zu Impfungen in Apotheken. Auch mit den pharmazeutischen Dienstleistungen werde ein großer Schritt in Richtung einer neuen Versorgungsqualität der Patienten gemacht. Auch wenn es einer guten Planung in der Vorbereitung und Umsetzung bedarf: Benkert rief alle Apotheken dazu auf, den Patienten pharmazeutische Dienstleistungen anzubieten. Denn: »Wir können endlich eigenverantwortlich bestimmte Leistungen anbieten, die die Arzneimitteltherapie besser und sicherer machen.« Die Patienten profitieren, aber auch der Berufstand.

Benkert ist sich sicher, dass pharmazeutische Dienstleistungen und das Impfen in der Apotheke auch dazu beitragen, die Arbeit in der Apotheke wieder attraktiver zu machen und junge Menschen zusätzlich motiviert werden, Pharmazie zu studieren. Zudem plädierte er für mehr Mut zur Selbstständigkeit: »Wir müssen junge Kollegen auch dafür begeistern, Apothekenleiter oder Apothekerleiterin werden zu wollen.«

Anlässlich der Eröffnung der 51. Internationalen Pharmazeutischen Fortbildungswoche der BAK verabschiedete Benkert vier langjährige Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der BAK: Professor Dr. Rolf Daniels, Professor Dr. Ulrike Holzgrabe, Dr. Birgit Merk und Ulrike Teerling. Thematisch wird sich der diesjährige Kongress mit der Therapie junger und alter Menschen widmen. 

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