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Erkältungsmittel

Vom Umsatz profitieren die Versender

Erkältungsviren haben bald wieder Hochsaison. Der Umsatz mit Erkältungspräparten stieg im vergangenen Winter deutlich. Auswertungen des Informationsdienstleisters IQVIA zufolge ist das vor allem für die Versandapotheken ein Gewinn. 
Jennifer Evans
23.10.2018  10:54 Uhr

Durchschnittlich zweimal im Jahr fangen sich Erwachsene eine Erkältung ein, ein Kind sogar bis zu zehn Mal.  Meist klingt die Erkältung nach ein bis zwei Wochen wieder ab. Schont der Betroffene sich allerdings nicht richtig, kann der Infekt verschleppt werden. Dann können gefährliche Folgeerkrankungen wie beispielsweise  Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitis oder Herzmuskelentzündungen entstehen. Besonders immungeschwächte Menschen sowie Asthma- und COPD-Patienten sollten Erkältungen nicht auf die leichte Schulter nehmen.

In der vergangenen Erkältungssaison zwischen Oktober 2017 und März 2018 gaben Apotheken und der Versandhandel zur Linderung von Erkältungsbeschwerden insgesamt 194 Millionen Packungen rezeptfreier Arznei- und Gesundheitsmittel ab. Das entspricht  laut IQVIA einer Steigerung um 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Wert dieser Packungen lag demnach bei 1,4 Milliarden Euro und erhöhte sich damit um 5 Prozent.

Hustenmittel verzeichneten im entsprechenden Zeitraum ein Umsatzplus von 10,4 Prozent zum Vorjahr. Bei Präparaten für Atemwegserkrankungen waren es 2,4 Prozent, bei den Halsschmerzmitteln 6,1 Prozent und bei den Immunstimulanzien stieg der Umsatz um 5,5 Prozent. Sogar die Salz- und Meerwasserlösungen für die Nase legten mit 2,9 Prozent zu.

Am meisten nachgefragt in der Erkältungssaison 2017/18 waren  nach Angaben des Informationsdienstleisters die Produkte Nasenspray ratiopharm®, Sinupret®, Nasenspray AL, ACC und Otriven®.

Beim Versandhandel machten die Erkältungspräparte sogar einen Anteil von 12 Prozent aller 2017 abgegebenen Packungen aus. Das entspricht einer Steigerung von 8,4 Prozent, in den Offizinen lag das Plus in diesem Bereich lediglich bei 1 Prozent.

Foto: Fotolia/Fotowerk

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