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H3N8

Vogelgrippevirus zeigt gefährliche Anpassungs-Tendenzen

Wieder einmal macht ein Vogelgrippevirus von sich reden. Denn aus China kommen bedenkliche Nachrichten. Dort starb mindestens ein Mensch am Influenzavirus H3N8, das bisher noch für den Menschen ungefährlich war.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 15.09.2023  13:30 Uhr
Normale Grippeimpfung schützt nicht vor Vogelgrippe

Normale Grippeimpfung schützt nicht vor Vogelgrippe

Menschliche Populationen schienen immunologisch naiv gegenüber neu auftretenden, an Säugetiere angepassten H3N8-Viren zu sein, heißt es von der Forschungsgruppe. Das gelte selbst dann, wenn sie gegen das humane Influenza-A(H3N2)-Virus geimpft seien (ein humaner H3N2-Stamm ist auch in den aktuellen saisonalen Influenzaimpfstoffen enthalten). Die immunologische Naivität der Bevölkerung ist, wie die eben erst überstandene Coronapandemie eindrücklich gezeigt hat, eine ideale Voraussetzung für Infektionen mit epidemischem oder pandemischem Ausmaß.

Dazu wären jedoch weitere Virusanpassungen erforderlich. So müsste für eine effiziente Übertragbarkeit von einem Menschen auf einen anderen das Hämagglutinin-Protein säurebeständig sein. Das ist jedoch derzeit noch nicht der Fall.

»Die Säureresistenz des Influenzavirus ist eine wichtige Barriere, die das Vogelgrippevirus überwinden muss, um sich an neue Säugetiere oder den Menschen anzupassen und übertragen werden zu können. Das aktuelle neue H3N8-Virus hat die Säureresistenz noch nicht erworben. Daher sollten wir die Entwicklung der Säureresistenz des neuen H3N8-Virus im Auge behalten«, sagt Liu in einer Pressemitteilung der University of Nottingham. Forschende an dieser Universität waren ebenfalls an der Arbeit beteiligt.

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