Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
H5N1

Vogelgrippe nimmt dramatische Ausmaße an

H5N1-Influenzaviren verursachen derzeit weltweit einen Ausbruch noch nie da gewesenen Ausmaßes von hochpathogener Vogelgrippe. Eine Pandemie bei Menschen ist laut Experten derzeit nicht zu erwarten. Aber Vorsicht ist geboten.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 13.02.2023  12:30 Uhr

Ganze Vogelkolonien ausgelöscht

Die Experten halten es für möglich, dass sich das H5N1-HPAI-Virus noch weiter ausbreitet: bis auf die letzten bisher noch nie betroffenen Kontinente Antarktis und Australien. Es sei schon so weit in den Süden Südamerikas vorgedrungen, dass es auch die Artenvielfalt der Antarktis bedrohen könne, sagte Brown. Das Virus könne so ziemlich jede Vogelart befallen, auf die es treffe – »das ist eine neue Dimension«  – und sei zudem unberechenbar, wie Höfle anfügte: Es befalle Arten, die vorher nicht betroffen gewesen seien, darunter auch einige bedrohte Arten, und habe bereits ganze Vogelkolonien ausgelöscht. »Wir erwarten einen großen Effekt auf die Artenvielfalt.«

Um die Verbreitung einzuschränken, sei enges Monitoring von Wildvögeln und Geflügel nötig sowie das Keulen von infizierten Geflügelbeständen, sagte Brown. Zudem müsse man den Kontakt zwischen Wildvögeln und Geflügel weitestgehend einschränken, um Eintragungen des Virus in Zuchtfarmen zu verhindern. Auch Impfungen gegen H5N1 bei Geflügel seien eine Option. Diese würden in einigen Teilen der Welt schon seit etwa 15 Jahren genutzt. In Europa und Nordamerika werde ein möglicher Einsatz diskutiert, auf dem Gebiet werde auch intensiv geforscht.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa