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Stiftung Warentest 

Viele Private Versicherungen bieten zu wenig

Stiftung Warentest hat die Angebote Privater Krankenversicherungen (PKV) unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist durchaus überraschend. Viele Privatversicherte erhalten weniger Leistungen als Kassenpatienten. 
AutorKontaktLukas Brockfeld
Datum 20.02.2025  11:00 Uhr
Viele Private Versicherungen bieten zu wenig

Etwa 74 Millionen Menschen in Deutschland sind gesetzlich krankenversichert. Für einige Bürgerinnen und Bürger scheint jedoch eine Private Krankenversicherung eine bessere Option zu sein. Die PKV lockt mit angeblich niedrigeren Beiträgen, kürzeren Wartezeiten und einer besseren Versorgung. Doch eine ausführliche Untersuchung von Stiftung Warentest zeigt jetzt, dass viele Tarife der Privaten sogar schlechter abschneiden als die Gesetzliche Krankenversicherung. 

Die Tester prüften insgesamt 1245 Tarifkombinationen. Dafür wurde anhand von 17 Grundleistungen ein Rundumschutz ermittelt, der möglichst über dem der Gesetzlichen Krankenversicherung liegen soll. Außerdem wurde geprüft, wie hoch die Selbstbeteiligung der Versicherten ist. Diese sollte nicht über 660 Euro im Jahr liegen. 

Viele Versicherungen fallen durch 

Das Ergebnis der Auswertung überraschte selbst die Tester. Demnach erfüllten 861 der geprüften Tarifkombinationen die Anforderungen nicht. Ihre Angebote waren entweder schlechter als die der Gesetzlichen Krankenversicherung, und/oder die Versicherten mussten pro Jahr mehr als 660 Euro selbst zahlen. Viele der untersuchten Privatversicherungen bieten beispielsweise bei der Palliativpflege, der ambulanten Psychotherapie oder bei digitalen Gesundheitsanwendungen weniger als die Gesetzliche  Krankenversicherung. 

Damit konnte nur ein knappes Drittel der getesteten Tarife als empfehlenswert eingestuft werden. Unter diesen wurden allerdings alle mit den Noten »gut« oder »sehr gut« ausgezeichnet. Sie alle bieten nach Einschätzung von Stiftung Warentest einen guten Rundum-Schutz für ihre Versicherten.

Unter den getesteten Tarifen gab es außerdem große Preisunterschiede. Zwischen dem günstigsten und dem  teuersten Tarif für Angestellte lagen mehr als 400 Euro. Beide Angebote wurden mit »sehr gut« bewertet. »Die leistungsstärksten Tarife sind oft recht teuer, der Preisaufschlag spiegelt jedoch selten den Umfang der zusätzlich abgesicherten Gesundheitsrisiken wider«, erklärt Testleiter Julian Chudoba. 

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