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Weitere Studie aus Deutschland

Viele Kinder leiden psychisch stark unter Corona-Pandemie

Fast jedes dritte Kind zeigt ein knappes Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland psychische Auffälligkeiten. Das ist das Ergebnis der zweiten Befragung der sogenannten COPSY-Studie.
AutorKontaktdpa
Datum 11.02.2021  08:00 Uhr

Kinder brauchen soziale Kontakte und Zuspruch

Kinder und Jugendliche würden zudem über mehr Streit mit den Eltern berichten. «Die Familien geben sich wirklich große Mühe, alles unter einen Hut zu bekommen», sagte Ravens-Sieberer mit Blick auf Homeschooling und Arbeitsbelastung. «Die Eltern sind aber am Anschlag.» Sie bräuchten deshalb dringend eine Perspektive und Unterstützung.

Sie wolle die Ergebnisse der zweiten Befragung nicht «überdramatisieren», betonte die Wissenschaftlerin. «Denn nicht jede psychische Auffälligkeit wird zur psychischen Störung. Aber wir müssen sie sehr ernst nehmen.» Auch wenn Schule derzeit nur eingeschränkt möglich sei, müsse geschaut werden, dass es nicht nur um Lernerfolg gehe, sondern der Kontakt zu den Kindern erhalten bleibe. Sie bräuchten Zuspruch und Motivation.

Das UKE präsentierte noch eine weitere Studie, dabei ging es um Misshandlung und Vernachlässigung von Kindern. Untersucht wurden die Monate März und April 2020. Deutsche Kliniken registrierten in diesem Zeitraum deutlich weniger Fälle von Kindeswohlgefährdungen als im Vorjahreszeitraum. Wissenschaftler gehen daher von einer gestiegenen Dunkelziffer aus.

«Kinder haben in Zeiten der sozialen Isolation weniger Möglichkeiten, Hilfesignale zu senden», sagte Dr. Jo Ewert, Kinderschutzkoordinator in der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des UKE. An dieser Studie nahmen 159 Kinderschutzgruppen und -ambulanzen teil. Die Ambulanzen stellten einen Rückgang von 15 Prozent fest, im stationären Bereich waren es laut Studie 20 Prozent. 

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