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Schleswig-Holstein

Versorgungswerk hat »Turnaround« geschafft

Nach einem negativen Ergebnis 2023 hat die Apothekerversorgung Schleswig-Holstein im vergangenen Jahr wieder ein Plus erwirtschaftet. Das Portfolio wird weiter konsolidiert und man rechnet damit, Renten und Anwartschaften in absehbarer Zeit wieder dynamisieren zu können.
Daniela Hüttemann
19.06.2025  15:30 Uhr

Wieder mehr klassische Anlagen

Der Anteil der klassischen Immobilien stieg von 26 auf 28 Prozent. Der Aktienanteil sank von 10 auf 5 Prozent. Ein Teil der Rendite stamme aus der Realisierung von Aktiengewinnen, der größte Anteil jedoch durch den regulären Ertrag, erklärte Friedrich. Der Anteil von Anlagen in Renten als »Rückgrat der Kapitalanlage und Zinsträger« wurde von 22 auf 31 Prozent erhöht. Damit nähert man sich den Empfehlungen des ABV-Leitfadens zum Risikomanagement immer weiter an. Anfang dieses Jahres investierte das Versorgungswerk auch zu einem gewissen Anteil in festverzinsliche Anlagen, die bei moderaten Zinsen (im Schnitt 4 Prozent) mehr Sicherheit geben. Zudem werden regelmäßige Stresstests durchgeführt und eine sogenannte Asset Liability-Studie ist für 2026 geplant. 

»Die Kapitalmärkte sind im Krisenmodus, aber das sind sie eigentlich immer wieder«, so RMC-Geschäftsführer Kinzler. Investitionsentscheidungen seien immer mit Unsicherheiten verbunden, »aber wir haben einen Plan, wie wir damit umgehen«. Das Portfolio der Apothekerversorgung sei »speziell und komplex, aber breit gestreut«. Derzeit gehe es um Risikominimierung, Konsolidierung und Optimierung. »Klares Ziel ist aber eine Dynamisierung in absehbarer Zeit«, so Kinzler. Konkret stellte er dafür 2027/2028 in Aussicht. »Wir haben im Blick, dass es um Ihre Rente geht. Die wollen wir sicher gestalten.«

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