Verfassungsrechtliche Bedenken gegen PTA-Vertretungspläne |
| Cornelia Dölger |
| 11.11.2025 10:32 Uhr |
Die geplante Möglichkeit, Rx-Medikamente ohne Rezept abzugeben, wird grundsätzlich begrüßt. Allerdings sollte auf die Vorgabe eines Mindestzeitraums von vier Quartalen sowie auf die verpflichtende Nachweiserbringung über die elektronische Patientenakte (ePA) verzichtet werden, so der Vorschlag.
Rabattarzneimittel sollten nach Meinung des Vereins grundsätzlich von der Zuzahlung befreit werden. »Eine solche Regelung würde die Attraktivität der Vor-Ort-Apotheken gegenüber dem ausländischen Versandhandel stärken, der teils unzulässige Preisnachlässe gewährt, und zugleich die Akzeptanz von Rabattverträgen durch direkte finanzielle Vorteile für Patientinnen und Patienten erhöhen.«