Várhelyi mahnt zur Vorsicht |
Die SANT-Abgeordneten des Unterausschusses für öffentliche Gesundheit diskutierten zudem die Präventionsinitiativen wie die Ratsempfehlung zu rauch- und aerosolfreien Räumen und die geplante Nutriscore-Kennzeichnung für Lebensmittel. Auch strengere Regeln für gesundheitsbezogene Werbeaussagen für Nahrungsmittel wurden thematisiert.
Várhelyi geht auf Nachfrage auf den »Krebsplan« ein und betont den Fokus auf eine Mischung aus präventiven Gesundheitsmaßnahmen und innovativen Therapien. Er arbeite an einem ähnlichen Plan für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, der ebenso das Thema Prävention ins Zentrum rücken soll. Várhelyi weist darauf hin, dass alle Akteure – sowohl Konsumenten als auch Produzenten, wie die Lebensmittelindustrie – zur Lösung beitragen müssen.
Zudem forderte er, die Maßnahmen zum Schutz vor Passivrauchen und Vaping, insbesondere für junge Menschen, über die bestehenden Ratsempfehlungen hinaus zu verstärken. Schließlich spricht er sich für eine langfristige Finanzierung präventiver Maßnahmen im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen ab 2028 aus.
Im Ausschuss wurde auch ein Verbot von PFAS (per- und polyfluorierte Alkylverbindungen) und fossiler Brennstoffe thematisch angeschnitten.