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Molnupiravir

US-Zulassungsantrag für erstes orales Corona-Medikament 

Die US-Unternehmen MSD und Ridgeback haben am Montag die Notfallzulassung für Molnupiravir als Medikament zur Behandlung von milden bis moderaten Covid-19-Verläufen bei Risikopatienten in den USA beantragt. Auch in der EU wird eine Zulassung angestrebt.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 12.10.2021  17:00 Uhr

Zwischen 15 und 700 US-Dollar pro Packung

Entwickelt wurde der Wirkstoff ursprünglich von Drug Innovations at Emory (DRIVE), einer Non-Profit-Biotech-Firma im Besitz der Emory University. Zumindest die Grundlagenforschung wurde staatlich gefördert.  Daher fordert die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen bereits eine Patentfreigabe und kritisiert den von MSD anvisierten hohen Preis.

Dieser liegt laut Ärzte ohne Grenzen voraussichtlich bei 700 US-Dollar (etwa 600 Euro) für die fünftägige Behandlung. Chemisch betrachtet ist Molnupiravir ein einfach herzustellendes Molekül. Ärzte ohne Grenzen zitiert eine neue Studie der Harvard-Universität, nach der bereits ein Preis von 20 Dollar tragbar wäre. Indische Generikahersteller könnten das Medikament sogar für weniger als 15 Dollar (13 Euro) pro Packung herausbringen, da der Wirkstoff in Indien noch nicht patentiert ist – das wäre ein 46-mal niedrigerer Preis.

»Das Medikament muss so schnell wie möglich für alle Menschen, die es brauchen, verfügbar und bezahlbar gemacht werden, sobald es zugelassen wurde«, fordert Ärzte ohne Grenzen, gerade für Covid-19-Patientinnen und Patienten in ärmeren Ländern, wo immer noch immer Milliarden von Menschen ungeimpft und besonders anfällig für die Krankheit seien.

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