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Vom Branchenriesen zur Insolvenz

US-Apothekenkette Rite Aid stellt Betrieb ein

Am 6. Oktober schloss der US-Apothekenkonzern Rite Aid seine letzte Filiale. Im Mai 2025 hatte das Unternehmen zum zweiten Mal innerhalb von weniger als zwei Jahren Insolvenz angemeldet. Auch andere Apothekenketten kämpfen ums Überleben.
AutorKontaktMelanie Höhn
Datum 08.10.2025  13:30 Uhr

Rite Aid, einst eine der größten Apothekenketten in den USA, hat in dieser Woche ihre verbliebenen 89 Filialen geschlossen, wie mehrere US-Medien, darunter der Nachrichtensender CNN, melden. Im Jahr 1962 legte der US-Geschäftsmann und Anwalt Alex Grass in Scranton, Pennsylvania, den Grundstein für den Konzern. Die erste Filiale trug den Namen »Thrift D Discount Center«. Mit der Zeit expandierte das Unternehmen und wurde 1968 in Rite Aid umbenannt. 1981 stieg die Firma zur drittgrößten Drogeriekette der Vereinigten Staaten auf. 

»Alle Rite Aid-Filialen sind nun geschlossen. Wir danken unseren treuen Kunden für ihre langjährige Unterstützung«, erklärte das Unternehmen auf seiner Website, auf der inzwischen alle Dienste eingestellt wurden. Ehemaligen Kunden stehe die Seite jedoch noch zur Verfügung, um Arzneimittelunterlagen anzufordern oder eine andere Apotheke in der Nähe zu finden.

Rite Aid meldete im Oktober 2023 erstmals Insolvenz an, hauptsächlich aufgrund der Konkurrenz größerer Ketten wie Walgreens oder CVS Pharmacy und seines Schuldenbergs in Höhe von 4 Milliarden Dollar, der durch Rechtsstreitigkeiten entstanden war. Der Vorwurf lautet, Rite Aid habe in zahlreichen Fällen illegale Rezepte für Opioide einlösen lassen.

Zwar konnte der Konzern seine Insolvenz im September 2024 zunächst überwinden, indem er seine Schulden um zwei Milliarden Dollar reduzierte, Finanzmittel in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar zur Aufrechterhaltung des Betriebs sicherte und rund 500 Standorte schloss. Im Mai 2025 betrieb Rite Aid noch etwa 1.250 Filialen. Das war eine Halbierung der Betriebsstätten im Vergleich zu 2023. Im selben Monat gab das Unternehmen bekannt, dass es den Großteil seiner Apothekendienstleistungen in den USA an die Konkurrenten CVS Pharmacy, Walgreens, Albertsons und Kroger verkaufte.

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