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Diabetische Retinopathie

Unterzuckerungen für Netzhautschäden verantwortlich

Eine Diabetes-Erkrankung kann auch zu Netzhautschäden führen. Für diese sind offenbar Hypoglykämie-Phasen verantwortlich, berichten US-amerikanische Forschende. Sie arbeiten schon an einem Wirkstoff, der die Pathogenese stoppen soll.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 08.05.2025  13:00 Uhr
Potenzieller therapeutischer Ansatz: duale HIF-Inhibition

Potenzieller therapeutischer Ansatz: duale HIF-Inhibition

Lässt sich der schädigende Prozess verhindern? Um dies zu testen, behandelten die Forschenden menschliche Netzhautproben unter Hypoxie-Bedingungen mit dem dualen HIF-Inhibitor 32-134D. Dies blockierte zuverlässig die Akkumulation von HIF-1α sowie die Expression von ANGPTL4.

In den diabetischen Mäusen verhinderte 32-134D die durch Hypoglykämie induzierte Hochregulation von VEGF, ANGPT2 und ANGPTL4 sowie die resultierende erhöhte Durchlässigkeit der Gefäße. Dies bestätigt, dass beide HIF-Isoformen für das pathologische Geschehen wichtig sind und eine duale HIF-Inhibition ein potenzieller Therapieansatz ist.

Somit liefert die Arbeit den mechanistischen Nachweis dafür, dass selbst moderate hypoglykämische Episoden, wie sie etwa bei strengem Blutzuckermanagement auftreten können, über eine HIF-vermittelte Induktion vasoaktiver Botenstoffe zur Progression der diabetischen Retinopathie beitragen können und bekräftigt die allgemeine Einschätzung des hohen Risikopotenzials von Hypoglykämien.

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