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Ullmann kritisiert Pläne für Bürokratie-Abbau

Andrew Ullmann, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, kritisierte diese Vorschläge von Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) und bezeichnete sie als »nicht überraschend oder sonderlich weitreichend« – und seiner Meinung nach hätten sie früher kommen müssen. Die Vorstände der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) lobten jedoch die Pläne des Ministers.
Melanie Höhn
09.11.2023  15:00 Uhr
»Bagatellgrenze für Arznei- und Heilmittelbereich macht Sinn«

»Bagatellgrenze für Arznei- und Heilmittelbereich macht Sinn«

Die Vorstände der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) lobten die Pläne von Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) zum Bürokratieabbau im Gesundheitswesen. »Vieles erscheint noch vage und bedarf der Substanz. Immerhin gibt es zarte Pflänzchen der Hoffnung. Einige unserer Vorschläge scheinen aufgegriffen worden zu sein. Eine Bagatellgrenze für den Arznei- und Heilmittelbereich macht Sinn, ebenso zielführend sind Vereinfachungen bei Konsiliarberichten«, äußerten sich Andreas Gassen, Stephan Hofmeister und Sibylle Steiner in einer Pressemeldung.

Positiv zu bewerten ist laut KBV auch der vorgeschlagene Wegfall des zweistufigen Antragsverfahrens bei der psychotherapeutischen Kurzzeittherapie. Eine vollständige Digitalisierung der vertragsärztlichen Überweisungen könne insbesondere vor dem Hintergrund der bisher gemachten äußerst kritischen Erfahrungen nur gelingen, wenn die Praxen rechtzeitig eingebunden werden und deren Anforderungen auch angemessen berücksichtigt werden. »Ansonsten fehlen noch viele Details, um eine umfassende Bewertung vornehmen zu können«, so der KBV-Vorstand weiter. 

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