Treuhand rechnet Eckpunkte durch |
Alexander Müller |
22.12.2023 10:50 Uhr |
Unabhängig davon, ob man bei der Umstellung Kassenabschlag und Notdienstpauschale einrechnet oder nicht, werden vor allem umsatzstarke Apotheken mit Hochpreisversorgung hohe Rohgewinnrückgänge durch die Senkung des prozentualen Aufschlags erleiden.
Nach der Treuhandberechnung mit den niedrigeren Fixum-Werten würde eine Durchschnittsapotheke ihren Rohgewinn im Vergleich 2023 zu 2025 um 6744 Euro steigern können, von 2025 auf 2026 stünde aber ein Minus beim Rohgewinn von 2772 Euro. Rechnet man die Erhöhung des Fixums 1:1 zur Absenkung der prozentualen Marge, würden die Apotheken entsprechend von der Notdienstpauschale profitieren, die mit durchschnittlich 2629 Euro zu Buche schlägt.