Die Patienten werden im Rahmen der Studie zu Hause behandelt. Sie erhalten während vier Monaten ihrer Chemotherapie randomisiert einmal wöchentlich entweder eine RIPC mit einer Blutdruckmanschette oder eine Placebobehandlung. Mehrfach erfolgen Untersuchungen des Herzens mittels MRT, um das Ausmaß der Anthracyclin-induzierten Schäden zu erfassen. »Falls die Studie positiv ist, könnte die Herzinsuffizienz bei Krebsüberlebenden massiv reduziert werden«, sagte der Projektkoordinator Professor Dr. Borja Ibanez. In Deutschland koordiniert das Universitätsklinikum Düsseldorf die Teilnahme an dem Projekt.