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D614G-Mutation

Topfitte SARS-CoV-2-Variante hat sich durchgesetzt

Die Mutation D614G macht Coronaviren fitter und leichter übertragbar – inzwischen ist die Variante die weltweit dominierende Form. Sie hat wohl die globale Verbreitung des Pandemie-Erregers erleichtert.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 06.01.2021  17:00 Uhr

Proaktiv statt reaktiv Handeln

Dies sind wichtige Ergebnisse, aus denen sich die erhöhte Fitness der G614-Variante jedenfalls in Teilen ableiten lässt. Sie weisen stark darauf hin, dass die Variante die weltweite Verbreitung des Coronavirus gefördert hat. Zudem zeigen die Ergebnisse, wie wichtig es ist, die Daten aus genetisch epidemiologischen Studien mit denen aus empirisch-molekularen virologischen Studien zu kombinieren, um die Evolution und Ausbreitung von Pandemieviren zu verstehen.

Ein solches Verständnis ist besonders wichtig in einer Zeit, in der bestimmte Einflüsse wie eine wachsende Herdenimmunität, eine durch Impfung induzierte Immunität, antivirale Therapien und Interventionsstrategien des öffentlichen Gesundheitswesens einen selektiven Druck auf das Virus ausüben und so Resistenz-Mutationen fördern können. Dadurch könnten sich Infektiosität und Pathogenität verändern, eine Antigenvariation fördern oder das Virus zurückdrängen. Diese Aspekte sind so wichtig, dass Plante und ihre Kollegen dazu auffordern, proaktiv statt reaktiv die Entwicklung von SARS-CoV-2 und von anderen potenziell neu auftretenden Coronaviren zu verfolgen. Denn wie schnell eine fittere Virusvariante sich ausbreiten und die Oberhand gewinnen kann, sieht man aktuell an der Entwicklung vor allem in Südengland, wo sich gerade eine andere Variante so massiv ausbreitet, dass das Land gezwungen wurde, einen weiteren, sehr strikten Lockdown anzuordnen.

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