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Hoffnung für Zöliakie-Patienten

Toleranz-Induktion mit Nanopartikeln

Die Ergebnisse einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-IIa-Studie ließen kürzlich aufhorchen. Wissenschaftler um den Immunologen Stephen Miller von der Feinberg School of Medicine der Northwestern University und der Firma Cour Pharmaceuticals Development zeigen, dass es möglich sein könnte, mithilfe spezieller Nanopartikel Immuntoleranz bei Zöliakie-Patienten zu induzieren.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 02.01.2020  17:00 Uhr

Takeda entwickelt weiter

Der Ausgang der Studie war so überzeugend, dass das japanische Unternehmen Takeda  die Technologie bis zur Zulassung weiterentwickeln will. Im Gegenzug erhält die Firma Cour Zahlungen von bis zu 420 Millionen US-Dollar (376 Millionen Euro) sowie Lizenzgebühren aus dem Verkauf von vermarkteten Produkten, die aus der Lizenz resultieren.

Sollte die Entwicklung erfolgreich verlaufen, wäre das für Zöliakie-Patienten eine Sensation. Neuere Studien zeigen für die USA eine Prävalenz der Zöliakie von etwa 1 Prozent. Weltweit geht man von einer mittleren Prävalenz von rund 0,5 Prozent aus. Der Grenzwert des täglich verzehrten Glutens, der bei Erwachsenen und Kindern zu Schleimhautläsionen führt, liegt bei 10 bis 50 mg pro Tag – etwa dem Hundertstel einer Scheibe Brot.

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