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Crossmedial Inserieren

Tipps zur richtigen Personalgewinnung

Personal zu finden, wird für Apotheken immer schwieriger. Tipps dazu gab es auf der Expopharm in München. Wichtig ist vor allem crossmediales Agieren.
PZ
11.10.2024  16:00 Uhr

Der Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einem Arbeitgebermarkt radikal gewendet hin zu einem Arbeitnehmermarkt. »Die Unternehmen bewerben sich inzwischen quasi bei den potenziellen Mitarbeitern«, sagte Florian Giermann, der den Vortrag zur Personalgewinnung moderierte. Das gilt besonders im Apothekenmarkt, wo Stellen im Mittel 140 Tage unbesetzt bleiben. Wie man bei der Personalsuche erfolgreich sein kann, darüber informierte Kirsten Zschätzsch, Projektleiterin von pharmastellen.jobs, dem Stellenportal der Pharmazeutischen Zeitung.

Sie hatte vor allem drei Tipps für das Schalten von Stellenanzeigen: Zum einen sei es wichtig, crossmedial zu denken und möglichst viele Kanäle zu nutzen, um einen großen Nutzerkreis zu erreichen. Zum anderen sollte die Anzeige transparent sein. Das bedeutet, sie sollte genau vermitteln, was gesucht und was geboten wird. Gut sei es, herauszustellen, was die Apotheke besonders macht – etwa durch Spezialisierungen, besonderen Vorteilen für den Arbeitnehmer oder Fortbildungsmöglichkeiten. Hier werden auch kurze Videos, die das Team und die Philosophie der Apotheke, darstellen immer beliebter. »Als drittes ist eine freundliche, positive Ansprache entscheidend«, sagte Zschätzsch.

Die Zielgruppe im Blick haben

Bei der Personalsuche sollten Apothekeninhaber beachten, wo sich die Zielgruppe für die Stellenanzeige aufhält. So seien soziale Medien eine wichtige Informationsquelle für junge Menschen. Daher erhöhe die crossmediale Ausspielung einer Stellenanzeige die Chancen auf Erfolg. Neben der klassischen Print- und Onlineversion biete pharmastellen.jobs auch die Möglichkeit, die Anzeigen über die Auftritte der Avoxa auf sozialen Medien (Facebook und Instagram) auszuspielen. »Wir von pharmastellen.jobs nutzen darüber hinaus die Stärken und Reichweiten der hauseignen Fachmedien: Durch Zusatzplatzierungen in den Nachrichtenmedien erhöhen wir die Sichtbarkeit der Stellenanzeigen im Markt und damit die Chance, Personal zu finden«, sagte Zschätzsch. 

Zum Beispiel können Anzeigen auch in die verschiedenen Newsletter der Pharmazeutischen Zeitung und PTA-Forum aufgenommen werden, die je nach Format an etwa 15.000 Empfänger gehen und eine Öffnungsrate von 40 bis 50 Prozent haben. Die Stellenanzeigen können selbst auf dem Portal für die verschiedenen Kanäle angelegt werden. »Wir unterstützen aber auch dabei, die verschiedenen Medien zu bespielen«, sagte Zschätzsch.

Auf dem Portal finden sich auch Tipps und Informationen für Jobsuchende etwa zu Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen. Dabei ginge der Trend weg von der perfekten Bewerbung hin zu einer raschen Übermittlung von Kontakten, berichtete Giermann. Manche Unternehmen wünschten sich inzwischen kurze WhatsApp-Nachrichten, um einfach und schnell mit Interessenten für die Stelle in Kontakt zu kommen.

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