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Coronavirus-Pandemie

Telefonische Krankschreibung wieder möglich

Aufgrund steigender Coronavirus-Infektionszahlen können sich Patienten mit Erkältungssymptomen seit dem heutigen Montag bundesweit telefonisch eine Krankschreibung besorgen. Die Regelung war bereits in der Anfangsphase der Pandemie möglich. Die Krankschreibung gilt für sieben Tage. Eine Verlängerung per Telefon ist ebenfalls möglich.
dpa
19.10.2020  11:30 Uhr

Die Sonderregelung trat am Montag in Kraft und gilt vorerst bis zum Jahresende - das hatte der Gemeinsame Bundesausschuss im Gesundheitswesen am Donnerstag beschlossen. Patienten mit leichten Atemwegserkrankungen müssen somit nicht in eine Praxis gehen, nur weil sie eine Krankschreibung benötigen. Das soll helfen, volle Wartezimmer und Ansteckungsrisiken zu vermeiden.

Die entsprechenden Krankschreibungen gibt es jeweils für sieben Tage. Die Ärzte müssen dazu die Patienten persönlich am Telefon zu ihrem Zustand befragen. Eine einmalige Verlängerung der Krankschreibung kann telefonisch für weitere sieben Kalendertage ausgestellt werden.

Bundesweit waren telefonische Krankschreibungen bereits in der Anfangsphase der Pandemie möglich. Später war entschieden worden, diese nur noch abhängig vom Infektionsgeschehen auf Antrag regional und zeitlich befristet per Ausnahmeregelung zuzulassen. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hatte sich zuletzt dafür stark gemacht, die Regelung angesichts steigender Corona-Infektionszahlen im Herbst und Winter wieder auszudehnen. Das Instrument habe die Praxen bereits im März und April erheblich entlastet.

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