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Tabakindustrie will Freigabe

Streit um Nikotinbeutel 

Sie sind klein, aus Zellulose und sie schmecken nach Minze, Beeren oder Cocktails. Die Rede ist von Nikotinbeuteln, die immer häufiger konsumiert werden in Deutschland. Die Tabakindustrie setzt sich für eine Freigabe ein. Doch es gibt Widerstand. 
AutorKontaktdpa
Datum 21.02.2025  15:30 Uhr

Ablehnung aus der Politik 

Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Linda Heitmann warnt ebenfalls: Nikotinbeutel sollten nicht »als vermeintliche Wohltat der Tabakindustrie für die öffentliche Gesundheit bagatellisiert werden«. Nikotin habe ein hohes Abhängigkeitspotenzial, so die Grüne. »Wer früh im Leben raucht, wird später leichter süchtig sein - das gilt für Nikotin, egal ob geraucht, verdampft oder unter die Lippe gepackt.«

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Tino Sorge sagt, dass insbesondere bei Jugendlichen und Schwangeren ernste Gefahren durch die Nikotinmengen drohten. Sorge ist gegen eine Verkaufsfreigabe in Geschäften. »Es wäre falsch, den Zugang hierzulande ohne Not zu erleichtern.« Auch der Bundessuchtbeauftragte Burkhard Blienert (SPD) ist dagegen: »Ich sehe die große Gefahr, dass diese Produkte innerhalb kürzester Zeit Tausende von Jugendlichen nikotinabhängig machen würden.«

Bei der Krankenkasse DAK-Gesundheit führt das Thema ebenfalls zu Sorgenfalten, auch weil viele Jugendliche und sogar Kinder zu den Pouches greifen. Nikotinbeutel seien gefährlich, sagt DAK-Chef Andreas Storm. »Wir brauchen mehr Kontrollen von Online-Shops, damit Nikotinbeutel nicht im Internet frei verfügbar sind.« Wichtig sei zudem Aufklärung der Eltern und Lehrkräfte über die Risiken von Nikotinprodukten.

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