Pharmazeutische Zeitung online
Neuer Drogenbeauftragter 

Streeck will Bedenken bei Cannabis stärker berücksichtigen

Der in der Corona-Pandemie bekannt gewordene Virologe Hendrik Streeck (CDU) ist neuer Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen. In seiner Amtszeit will er sich unter anderem mit der Opioidkrise, Cannabis und digitalen Medien beschäftigen. 
PZ
04.06.2025  16:00 Uhr

Cannabis und Opioide 

Sein Fokus liege zudem darauf, die weitere Opioidverbreitung einzudämmen, um etwa eine Krise wie in den USA zu verhindern: »Noch haben wir die Chance, gegenzusteuern. Aber wir müssen handeln: mit starker Polizeiarbeit, mit Aufklärung und Prävention, und mit einer Suchthilfe, die diesen Namen verdient – auch in Zeiten knapper Kassen. Ich möchte hier an die Arbeit meines Vorgängers anknüpfen und gemeinsam mit den Bundesressorts einen Maßnahmenplan entwickeln«, so der neue Drogenbeauftragte. 

Ein drittes wichtiges Handlungsfeld sei die Cannabispolitik. Die Koalition habe vereinbart, bis zum Herbst Erfahrungen und Zahlen zu sammeln und auf dieser Grundlage zu entscheiden, wie es weitergeht. Streeck dazu: »Mir ist sehr daran gelegen, die Bedenken von Eltern, Polizisten, Lehrkräften und aus der Medizin besser als es in der Vergangenheit geschehen ist, in die Diskussion über Cannabis einzubeziehen!«

Im Laufe der Legislatur werden laut dem Virologen weitere Themen und Schwerpunkte folgen. Um erfolgreich in der Drogen- und Suchtpolitik zu sein, wolle er »stets offen gemeinsam hinzuschauen und Lösungen zu finden. Mir geht es um die großen Probleme. Dort wo wir wirklich gegensteuern müssen, wo es gefährlich wird und auch tödlich sein kann. Es geht mir um evidenzbasierte Politik, die wissenschaftlich bewertet und evaluiert, wie wir mit bestimmten Themen umgehen«, bekräftigte Streeck.

 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa