Stiftungsprofessur für Björn Burckhardt |
Die neue Stiftungsprofessur verleiht nicht nur der Forschung, sondern auch der Lehre neuen Aufschwung: Sie ermöglicht zehn zusätzliche Pharmazie-Studienplätze pro Jahr. »Neben der weiteren Stärkung der klinischen Pharmazie begegnen wir auf diesem Wege dem hohen Bedarf an Apothekerinnen und Apothekern in Zeiten des demographischen Wandels«, freut sich Overwiening. Burckhardt lehrt aktuell im ersten, dritten, sechsten und achten Semester und ist darüber hinaus auch im Zweiten und Dritten Staatsexamen sowie beim Pharmschool-Symposium im Einsatz.
Er will ein neues patientenzentriertes und interprofessionelles Lehrkonzept etablieren, das auf drei Säulen fußt: vernetzen, trainieren und steigern. Die Vernetzung der Gesundheitsberufe erfolgt etwa durch gemeinschaftliche Kurse für Pharmazie- und Medizinstudierende. Einen eintägigen Pilotkurs gab es im Februar. Das Trainieren der individualisierten Pharmakotherapie wird durch die Verdopplung des Lehrangebotes in der Klinischen Pharmazie im sechsten Semester möglich. Zur »Steigerung« und um eine erfolgreiche Patientenkommunikation zu trainieren, hat Björn Burckhardt mit dem Lehrstuhl für Digitale Transformation einen Design-Prototypen entwickelt, der auf dem Einsatz von Augmented Reality basiert.