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Mission: Apotheke vor Ort

Starker Start und ungewisse Zukunft 

Die Graswurzelkampagne »Mission: Apotheke vor Ort« trommelt vor allem in den sozialen Netzwerken für die Sache der Apotheken. Nach fünf Monaten ziehen die Organisatoren ein erstes positives Fazit. Doch noch ist ungewiss, wie es für die Kampagne weitergeht. 
AutorKontaktLukas Brockfeld
Datum 07.11.2024  17:30 Uhr
Starker Start und ungewisse Zukunft 

Im Juni stellte Ariel Wagner, PTA aus Bodman-Ludwigshafen, erstmals die »Mission: Apotheke vor Ort« vor.  Die Kampagne, die Wagner damals gemeinsam mit den Apothekern Murat Baskur, Christian Kraus, Pinelopi Argiti, Andreas Pfleger sowie Anne und Primin Burth anstieß, sollte die Öffentlichkeit über die schwierige Lage der Apotheken informieren und so politische Veränderungen erreichen. Dafür wurden Spenden gesammelt und Content für die sozialen Medien produziert. 

Als Ariel Wagner am Mittwochabend in einer Zoom-Konferenz ein erstes Zwischenfazit präsentierte, war er merklich gut gelaunt. »Ihr alle wart dabei und habt uns netterweise unterstützt«, sagte der PTA in Richtung seiner Zuhörerinnen und Zuhörer. »Es gab ein paar, die besonders dick dabei waren. Da geht mein erstes Dankeschön an die Noweda. Außerdem sage ich Dankeschön an alle Mitglieder der freien Apothekerschaft, ohne die es diese Kampagne wohl gar nicht gegeben hätte. Ihr wart von Beginn an dabei. Ihr habt geworben, mitgemacht und mitgedacht. Danke, danke, danke!« 

Erfolgreicher Start 

Nach Wagners Einschätzung gibt es große gesellschaftliche und politische Herausforderungen. Das Apothekensterben setze sich fort, Versender wie »Shop Apotheke« investierten Millionen in Werbung und Presse und Öffentlichkeit seien oft unwissend und gleichgültig. »Die Idee der ›Mission: Apotheke vor Ort‹ ist aktueller und wichtiger denn je«, betonte der PTA. 

Die Kampagne sei sehr gut angelaufen und man habe schon in den ersten Tagen ausreichend Spendengeld gesammelt, um die Pläne umsetzen zu können. Insgesamt seien mehr als 120.000 Euro zusammengekommen. Man habe noch immer genug Geld, um weitere Inhalte zu produzieren. 

Bisher wurden eine ganze Reihe an Postings produziert. In kurzen Videos kritisiert Ariel Wagner beispielsweise Günther Jauch für seine Werbung für »Shop Apotheke« oder erklärt aktuelle Missstände im deutschen Gesundheitssystem. Auch die Patientinnen und Patienten kommen zu Wort. In einem der kurzen Video erklärt eine ältere Frau etwa, wie ihr Apotheker lebenswichtige, aber nicht lieferbare Asthma-Medikamente für sie aus dem Ausland besorgte.

Das Team um Ariel Wagner konnte eine beachtliche Reichweite generieren. So hat die »Mission: Apotheke vor Ort« aktuell 1734 Follower auf Instagram und 1500 Abonnenten auf YouTube. Einige Videos erreichten sehr viele Menschen. So wurde ein Clip, in dem Wagner erklärt, dass er auf Kassenbons den Zusatz »Wir sind der Meinung, dass Karl Lauterbach als Gesundheitsminister untragbar ist und eine Gefahr für Ihre Gesundheitsversorgung darstellt« druckt, allein auf Facebook mehr als 800.000 Mal aufgerufen. 

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