Stada will zurück an die Börse |
Unter den Finanzinvestoren und Goldschmidt ist Stada stark gewachsen. Dabei half eine Serie von Übernahmen, für die Stada hohe Schulden in Kauf nahm. Zudem baute das Unternehmen neben Nachahmermedikamenten sein Portfolio an rezeptfreien Markenprodukten aus und schuf sich mit Spezialpharmazeutika ein drittes Standbein.
2023 steigerte Stada den Umsatz um 14 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wuchs um 19 Prozent auf 802 Millionen Euro.
Die Zahlen sind bereinigt um das Russland-Geschäft, das zuletzt mehr als 15 Prozent zum Umsatz beitrug. Die Finanzinvestoren hatten es abgespalten, da es als Belastungsfaktor für die Verkaufspläne galt. Stada hatte sich trotz des Ukraine-Kriegs nicht aus Russland zurückgezogen und verwies auf die medizinische Versorgung der Menschen vor Ort.