Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Antistax

Stada kauft Sanofi-Marken

Der Pharmahersteller Stada erwirbt das Venenmittel Antistax und weitere Marken von Sanofi. Damit will der Konzern sein Consumer-Healthcare-Portfolio in Europa ausbauen.
AutorKontaktAnne Orth
Datum 13.07.2023  17:35 Uhr

In Deutschland will der Generika- und Biosimilar-Hersteller Stada noch in diesem Jahr von Sanofi das gesamte Sortiment der Marke Antistax® gegen Venenleiden übernehmen. Das hat der Konzern am gestrigen Mittwoch angekündigt. Zum Portfolio gehören Venentabletten, Venencreme und das Frischgel in verschiedenen Packungsgrößen. Außerdem kauft Stada von Sanofi weitere europäische Marken wie Omnivit-Vitamine und die Allergie-Augentropfen Lomudal® und Opticrom. Darüber hinaus erwirbt der Konzern die beiden Schmerzmittel AAS und Dolalgial sowie Bila-Git gegen Gallenblasenbeschwerden.

Der Abschluss der Transaktion ist für das vierte Quartal 2023 geplant, teilte Stada mit. Die zuständigen Aufsichtsbehörden müssen zuvor grünes Licht geben. Mit dem Kauf der Marken will der Konzern sein Portfolio in europäischen Märkten einschließlich Belgien, Deutschland, Ungarn, Spanien, Großbritannien und Schweden erweitern, hieß es.

Stada hat in den vergangenen Jahren sein Consumer-Healthcare-Portfolio kontinuierlich ausgebaut. Bereits im Jahr 2021 erwarb das Unternehmen 16 Marken von Sanofi, darunter Silomat, Bronchoforton und Frubiase Sport. 2022 schloss der Konzern eine Vereinbarung über den Vertrieb des Consumer-Healthcare-Portfolios von Sanofi in zehn Ländern Zentralasiens.

Internationale Präsenz

Darüber hinaus erwarb das Unternehmen im Jahr 2020 insgesamt 15 OTC-Marken von GSK in mehr als 40 Ländern und zahlreichen Therapiegebieten. Den Besitzer wechselten im Zuge dieser Transaktion zum Beispiel Cetebe, Lemocin, Venuroton, und Tavegil. Im selben Jahr baute Stada sein Portfolio an Nahrungsergänzungsmitteln durch die Übernahme des tschechischen Healthcare-Unternehmens Walmark aus, das über eine internationale Präsenz verfügt.

Das Unternehmen mit Sitz im hessischen Bad Vilbel setzt seinen Fokus nach eigenen Angaben auf Consumer-Healthcare-Produkte, Generika und Spezialpharmazeutika. Zu den eigenen Marken gehören Grippostad®, Hoggar® und Ladival. Der Konzern vertreibt seine Produkte weltweit in rund 120 Länder und beschäftigt mehr als 13.000 Mitarbeiter, hieß es.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa