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Apotheker ohne Grenzen

Spendenbereitschaft für Ukraine ungebrochen

Bei der Mitgliederversammlung der Hilfsorganisation Apotheker ohne Grenzen wurde deutlich, dass 2022 das finanziell erfolgreichste Jahr seit Vereinsgründung war – unter anderem dank der Spenden für die Ukraine-Hilfe, die mit über 180 Arzneimittellieferungen eingesetzt wurden.
Melanie Höhn
24.04.2023  13:00 Uhr
Spendenbereitschaft für Ukraine ungebrochen

Für die Organisation Apotheker ohne Grenzen (AoG) war 2022 ein »besonderes Jahr in der Vereinsgeschichte«, wie bei der Mitgliederversammlung am vergangenen Samstag deutlich wurde: Durch den Ukrainekrieg und die damit verbundenen Spendeneinnahmen und Nothilfeausgaben erwies sich – finanziell gesehen – 2022 als das bislang erfolgreichste Jahr seit Vereinsgründung. Ab Ende Februar 2022 erhielt der Verein sehr viele zweckgebundene Spenden für die Ukraine-Hilfe, die mit über 180 Arzneimittellieferungen zur Unterstützung der betroffenen Menschen und Flüchtlinge eingesetzt wurden.

Privatspenden sind stärkster Einnahmebereich

Das Jahresergebnis 2022 der Organisation von 4.993.127 Euro ist daher auch um ein Vielfaches höher als in den Jahren zuvor (2021: 1.666.887 Euro). In sehr vielen Bereichen konnte eine Steigerung des Spendenvolumens verzeichnet werden: Den stärksten Bereich der Einnahmen bilden die Privatspenden mit 2.976.838 Euro mit einer Steigerung von über 300 Prozent. Auch die Einnahmen aus Spendendosen, welche im Jahr 2022 zahlreich beim Verein angefragt und bestellt wurden, steigerten sich insgesamt auf eine Summe von 93.170 Euro (2021: 31.231,58 Euro). 2022 wurden 88,7 Prozent aller Ausgaben für den ideellen Bereich der Vereinsarbeit, sprich Projekte, Projektbegleitung und Bildungsarbeit, ausgegeben. Im Vergleich, 2021 waren es 80,1 Prozent und 2020 waren es 74,0 Prozent.

Neben einem Rückblick auf die geleistete Hilfe von Apotheker ohne Grenzen für die Menschen in der Ukraine wurde in der Mitgliederversammlung auch die Arbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte in den weltweiten sowie in den vier deutschlandweiten Projekten besonders erwähnt. Die fünfzig anwesenden Mitglieder bekamen einen Überblick über die Entwicklungen in den verschiedenen AoG-Projekten: Zu erwähnen sind hier unter anderem das größte Projekt in den Slums von Buenos Aires in Argentinien, die AoG-Flüchtlingshilfe in Griechenland und das erst kürzlich gestarteten Projekt im Libanon. Auch die neu begonnene AoG-Nothilfe nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien im Februar dieses Jahres wurde vorgestellt und es wurde berichtet, wie der Verein auch weiterhin den Menschen in den Erdbebengebieten mit seiner pharmazeutischen Kompetenz hilft.

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