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Bundestagswahl

SPD wird stärkste Kraft, FDP und Grüne wollen reden

Die SPD stellt im nächsten Bundestag die größte Fraktion. Die Grünen können sich im Vergleich zur letzten Wahl deutlich verbessern. Realistisch sind derzeit nur Koalitionen mit Grünen und der FDP. Erste Gespräche soll es nun zwischen FDP und Grünen geben.
Benjamin Rohrer
27.09.2021  07:58 Uhr

Die SPD mit ihrem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz (SPD) ist aus der diesjährigen Bundestagswahl als Wahlsiegerin hervorgegangen. Dem voraussichtlichen, amtlichen Endergebnis zufolge liegen die Sozialdemokraten bei 25,7 Prozent – das entspricht einem Plus von 5,2 Prozent im Vergleich zur Bundestagswahl 2017. Deutliche Verluste muss hingegen die Union (CDU/CSU) hinnehmen: Während CDU/CSU 2017 noch 32,9 Prozent der Wahlberechtigten überzeugen konnten, liegen die Unionsparteien in diesem Jahr bei 24,1 Prozent. Die Sozialdemokraten werden im nächsten Bundestag somit 206 Mandate haben, während CDU und CSU gemeinsam 196 Sitze bekommen.

Deutliche Zugewinne wiederum gibt es bei den Grünen. Erstmals hatte die Partei mit Annalena Baerbock eine Kanzlerkandidatin aufgestellt. Die Grünen landen in diesem Jahr bei 14,8 Prozent – das entspricht einem Plus von 5,8 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2017. Ein konstantes Ergebnis verzeichnet die FDP: 2017 hatten die Liberalen bei 10,7 Prozent abgeschnitten, in diesem Jahr liegen sie bei 11,7 Prozent. Sowohl die AfD als auch Die Linke haben Wählerstimmen verloren. Die AfD (2017: 12,6 Prozent) wurde in Sachsen und Thüringen stärkste Kraft und liegt bundesweit bei 10,3 Prozent. Die Linke rutscht auf 4,9 Prozent (2017: 9,2 Prozent) ab und hätte den Wiederienzug in den Bundestag somit eigentlich verpasst. Da die Partei aber drei Direktmandate hat, zieht sie nun trotzdem ins Parlament ein. Die Wahlbeteiligung liegt in etwa bei 76 Prozent und somit fast exakt bei dem Wert der Bundestagswahl 2017.

Der neue Bundestag wird voraussichtlich 735 Sitze haben und somit nochmals 26 Abgeordnete mehr als in der vergangenen Legislaturperiode. Als Partei nationaler Minderheit wird der Südschleswigscher Wählerverband einen Sitz im neuen Parlament bekommen.

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie war die Briefwahlquote bei der diesjährigen Wahl besonders hoch. 2017 hatten mehr als 28 Prozent bereits via Brief abgestimmt – in diesem Jahr dürfte die Quote jenseits der 40 Prozent liegen.

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