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Grippesaison
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Spahn sieht keinen Versorgungsengpass bei Impfstoffen

Mit 26 Millionen Impfdosen sieht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Deutschland gut aufgestellt für die aktuelle Grippesaison. Einen drohenden Versorgungsengpass kann er nicht erkennen. Vielmehr möchte er die Impfquote weiter in die Höhe treiben – und setzt dabei auch auf die Impfung in der Apotheke.
AutorKontaktStephanie Schersch
Datum 14.10.2020  14:14 Uhr

Viel Lob für die Apotheker

Ebenfalls neu in diesem Jahr ist die Grippeimpfung in der Apotheke, die in einigen Regionen im Rahmen von Modellprojekten möglich ist. Der Minister setzt auf den niedrigschwelligen Zugang zur Impfung, den die Apotheke ermöglicht. Dies könne helfen, die Impfquote zu erhöhen, sagte Spahn auf Nachfrage der PZ. Auch der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Professor Thomas Mertens, lobte die Modellprojekte vor der Bundespressekonferenz. So ließen sich viele Menschen Umfragen zufolge nicht impfen, weil der Angang einfach zu groß sei, erklärte Mertens. »Apotheken können helfen, diese Hürde möglichst niedrig zu setzen.« Lob kam selbst aus den Lager der Krankenkassen. Das Angebot würde von den Versicherten sehr gut angenommen, sagte Doris Pfeiffer, Chefin des GKV-Spitzenverbands. »Damit befördern diese Projekte unseren Wunsch, dass sich mehr Risikopatienten impfen lassen.«

 

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