Sonnenschutz durch Bekleidung |
Bei der Auswahl von UV-Schutzkleidung sollte man nicht nur auf einen UPF von 40 oder 50 achten, sondern auch auf den angegebenen Standard. Taucht auf dem Etikett oder in der Produktbeschreibung der UV-Standard 801 auf, ist das gut. »Das ist der Goldstandard, weil die Kleidung da unter realistischen Bedingungen getestet wird«, sagt Marion Moers-Carpi.
Untersucht wird dann nämlich, wie der UPF ausfällt, wenn das Kleidungsstück nass ist, gedehnt wird oder schon mehrere Wäschen hinter sich hat. Andere Standards – etwa der Australisch-Neuseeländische Standard (AS/NZS 4399:1996) und der Europäische Standard (EN 13758-1) – sind weniger streng. Dort wird die Schutzwirkung der Kleidungsstücke nur im trockenen und ungedehnten Neuzustand getestet.