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Nur einmal wöchentlich

Somapacitan bei Mangel an Wachstumshormon

Mitte November hat die Firma Novo Nordisk das Präparat Sogroya® auf dem deutschen Markt eingeführt. Enthalten ist mit Somapacitan ein langwirksames Analogon des menschlichen Wachstumshormons. Es muss nur einmal wöchentlich injiziert werden.
Sven Siebenand
06.12.2023  07:00 Uhr

Blutzucker im Auge behalten

Ein besonderer Warnhinweis in der Fachinformation betrifft das Thema Blutzucker. Eine Behandlung mit Wachstumshormon kann die Insulinempfindlichkeit herabsetzen und zu einer Hyperglykämie führen. Der Blutzuckerspiegel sollte deshalb bei allen Patienten unter Wachstumshormontherapie in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Bei Personen mit Diabetes muss die Dosierung blutzuckersenkender Arzneimittel gegebenenfalls angepasst werden, wenn eine Wachstumshormontherapie eingeleitet wird. Darüber hinaus sind weitere Warnhinweise in der Fachinformation zu finden, etwa zu Neoplasmen und Nebennierenrindeninsuffizienz.

Die Anwendung von Sogroya während der Schwangerschaft und bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine Empfängnisverhütung anwenden, wird nicht empfohlen. In der Stillzeit ist zu entscheiden, ob auf das Stillen verzichtet wird oder auf die Behandlung mit dem neuen Präparat.

Das neue Medikament ist im Kühlschrank bei 2 bis 8 °C zu lagern. Nach Anbruch ist es bei Lagerung unter diesen Bedingungen sechs Wochen haltbar. Falls eine Kühlung nicht möglich ist, zum Beispiel während einer Reise, darf Sogroya vorübergehend über einen Zeitraum von insgesamt bis zu 72 Stunden bei einer Temperatur bis zu 30 °C aufbewahrt werden.

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