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Ernährungstipps

So vermeidet man Blutzuckerspitzen

Damit ihr Blutzucker nicht zu schnell ansteigt, sollten Diabetiker bevorzugt Obstsorten mit niedrigem Zuckergehalt essen. Kohlenhydratreiche Beilagen lassen sich blutzuckertechnisch »entschärfen«, indem man sie nach dem Garen einen Tag ruhen lässt.
PZ
01.09.2020  18:00 Uhr

Jetzt im Spätsommer bietet sich ein reiches Angebot an frischem heimischem Obst und Gemüse. Die Deutsche Diabetes-Hilfe nimmt das zum Anlass, in einer Pressemitteilung passende Ernährungstipps für Diabetiker zu geben.

Sie weist darauf hin, dass zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst pro Tag gehören. »Eine Portion Obst entspricht dabei der Menge, die in eine Hand passt, zum Beispiel ein mittlerer Apfel, eine Banane oder eine Birne. Bei Beeren darf es auch die Menge sein, die in zwei Hände passt«, erklärt Dr. Astrid Tombek, Diabetesberaterin DDG, Oecotrophologin und Leiterin des Bereichs Ernährungsberatung am Diabetes Zentrum Mergentheim.

Obstsorten mit einem hohen Ballaststoff- und Wassergehalt wie Beeren und Äpfel enthalten in der Regel weniger Frucht- und Traubenzucker als beispielsweise Bananen und Weintrauben. Typ-1- und Typ-2-Diabetiker, aber auch alle, die abnehmen möchten oder Schwierigkeiten haben, ihr Gewicht zu halten, sollten vorrangig Obstsorten mit weniger Zucker zu wählen. So viel Kohlenhydrate enthalten gängige Obstsorten:

Je frischer das Obst ist, desto mehr Vitamine enthält es. Sind bestimmte Obstsorten saisonal bedingt nicht frisch erhältlich, kann Tiefkühlware eine gute Alternative sein, denn Gemüse und Obst werden in der Regel erntefrisch eingefroren. Bei Obstmischungen versteckt sich jedoch manchmal zugesetzter Zucker. In Dosen und Gläsern eingemachte Früchte sowie getrocknetes Obst enthalten viel Zucker und zählen daher laut Tombek als Süßigkeit.

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