Pharmazeutische Zeitung online
Neuer FIP-Bericht

So haben Pharmazeuten weltweit auf die Pandemie reagiert

Der Weltapothekerverband FIP hat die internationalen Bemühungen der Apothekerschaft in der Pandemiebekämpfung in einem Bericht zusammengefasst. Der Erfahrungsaustausch soll den Berufsstand auf künftige Pandemien besser vorbereiten. 
Svea Türschmann
28.10.2022  14:30 Uhr

1000 Tage, nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Ausbruch des neuen Coronavirus zu einem internationalen Gesundheitsnotfall erklärte, hat der Weltapothekerverband FIP – Fédération Internationale Pharmaceutique seinen neuen Bericht  »Die globale Reaktion der Pharmazie auf die Pandemie: Der Beitrag des Berufsstandes zu COVID-19« veröffentlicht. Darin dokumentiert er unter anderem Maßnahmen, die der FIP seit dem 30. Januar 2020 ergriffen hat, wie er sich für den Wert der Pharmazie bei der Pandemiebekämpfung einsetzte sowie seine Arbeitsweise anpasste.

»Eines der Leitprinzipien des FIP ist es, unsere Führung und unseren Fokus in unsicheren Zeiten anzupassen, um den Apothekerberuf und unsere Mitglieder weltweit weiterhin zu lenken, zu unterstützen und zu vertreten«, so FIP-CEO Catherine Duggan. Die Unterstützung der Mitglieder sei während der Coronavirus-Pandemie zu einer zwingenden Notwendigkeit für die FIP geworden.

Reaktionen der Mitgliederverbände

Neben seinen eigenen Bemühungen startete der FIP auch ein Projekt zur Pandemievorsorge, bei dem er anhand einer Online-Befragung, die zwischen  Oktober 2021 bis Februar 2022 stattfand, Rückmeldungen seiner Mitgliedsorganisationen sammelte. Nicht nur, um voneinander zu lernen, sondern auch um Informationen über die künftige Pandemievorsorge, -reaktion und -wiederherstellung zu erhalten. Für Deutschland liegen allerdings keine Antworten der ABDA vor.

Insgesamt stellt der Bericht die wichtigsten Maßnahmen von 52 nationalen Berufsverbänden aus 44 Ländern vor. Darunter finden sich unter anderem die Entwicklung und Aktualisierung klinischer Leitlinien, Aufklärungsprogramme für die Öffentlichkeit, Schulungen für Angehörige der Gesundheitsberufe, Erleichterung der Versorgung mit Arzneimitteln und persönlicher Schutzausrüstung, Unterstützung von diagnostischen Tests und Impfungen in Apotheken, Wissenschaft und Forschung sowie Vorantreiben von Gesetzesänderungen.

»Der FIP hat die Reaktion der Apotheken auf die Pandemie seit Beginn der Pandemie verfolgt, zusammengestellt und überwacht. Wir stellen diesen Bericht dem gesamten Berufsstand zur Verfügung, um bewährte Praktiken und Erfahrungen unserer Mitglieder weltweit auszutauschen, damit wir besser auf künftige Pandemien und den Wiederaufbau vorbereitet sind«, so Duggan.

Den vollständigen Bericht finden Sie online unter Webseite der FIP.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa