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DAC/NRF-Rezepturtipp

Simvastatin zum Schmieren

Simvastatin-Tabletten zur Cholesterin-Senkung gehören wohl zu den am häufigsten abgegebenen Medikamenten. In anderer Indikation wird der Wirkstoff jedoch als Creme benötigt. Da es kein entsprechendes Fertigarzneimittel gibt, ist hier die Rezeptur gefragt. Tipps zur Herstellung liefert der neueste DAC/NRF-Rezepturtipp.
AutorKontaktPZ
Datum 04.07.2024  09:00 Uhr

Simvastatin-Tabletten werden als Cholesterinsenker eingenommen. Durch die Senkung des LDL-Spiegels wird das Risiko für Arteriosklerose und kardiovaskuläre Erkrankungen erniedrigt. Auf der Haut wird Simvastatin in einer Cholesterol-Creme bei Porokeratose beziehungsweise Hemidysplasie angewendet, einer Verhornungsstörung der Epidermis.

Fertigarzneimittel zur topischen Anwendung sind nicht zugelassen, verordnet werden Simvastatin-Cremes als Rezepturarzneimittel auf Basis von Unguentum Cordes oder Basiscreme DAC. Eine Klinikapotheke hat die Vorschriften entwickelt und im DAC/NRF-Labor wurde nun die Herstellungstechnik überprüft. Die Ergebnisse sind im neuen DAC/NRF-Rezepturhinweis zusammengefasst.

Da Rezeptursubstanz nicht zur Verfügung steht, werden Simvastatin-Filmtabletten 80 mg weiterverarbeitet. Die aus den Filmtabletten resultierende hohe Pulvermenge lässt sich gut in Wasser suspendieren und in die jeweilige Grundlage einarbeiten. Cholesterol-Rezeptursubstanz muss für die Direktverarbeitung fein genug sein, ansonsten wird sie vorab zerkleinert. Die Herstellung ist im Rezepturhinweis genau beschrieben.

Die Aufbrauchsfrist der Simvastatin-Creme beträgt drei Monate, währenddessen kann es zu einer leichten Gelbfärbung der Creme kommen. Da der Gehalt von Simvastatin am Ende der Aufbrauchsfrist bei über 90 Prozent lag, ist die Verfärbung nicht auf eine unzulässig starke Zersetzung zurückzuführen.

Die beiden Formeln sowie weitere Informationen zum Wirkstoff und zur Herstellung finden Sie im neuen Rezepturhinweis "Simvastatin".

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