Pharmazeutische Zeitung online
IT-Sicherheit

Sensible Daten schützen

Die Sicherung der IT-Infrastruktur in der Apotheke ist ein wichtiges Thema. Beim PZ-Managementkongress auf Mallorca hat Sven Harmuth, Key Account Manager bei Awinta, darüber gesprochen, wie Gesundheitsdaten richtig geschützt werden können. Ihr Wissen sollten Apotheker immer auf dem aktuellen Stand halten.
Caroline Wendt
05.04.2019  16:30 Uhr

»Mein Ziel ist, dass Sie nach diesem Vortrag alle ein IT-Sicherheitskonzept für Ihre Apotheke entwickeln, sofern Sie noch keins haben«, betonte Harmuth. Mittlerweile sei der Besitz von Gesundheitsdaten viel Geld wert, daher sollte dieser sensible Bereich besonders geschützt werden. »Cyber-Erpressung kann auch eine Apotheke treffen. Deshalb sollten Sie den maximal möglichen Schutz anstreben, um die Daten Ihres Unternehmens zu schützen«, rät der IT-Experte.

Eine Firewall und ein gutes Antivirus-Programm gehöre zur Basisausstattung, so Harmuth. Eine Unterteilung in sensible und weniger sensible Bereiche sei ebenfalls hilfreich. Das gelingt,  in dem man beispielsweise für »fragwürdige E-Mails oder USB-Sticks einen Rechner verwendet, der nicht im selben Netzwerk ist, wie die Computer des Kassensystems«. Denn schnell öffne man einen potenziell Malware-haltiger E-Mail-Anhang und verbreite das Virus dann im gesamten Netzwerk. Auch das WLAN der Mitarbeiter oder Kunden sollte nicht mit den sensiblen Daten in Verbindung stehen, rät er.

Zur Sicherung von Daten seien Systeme zu bevorzugen, die auch anzeigen, dass die Speicherung erfolgreich war. Zudem sollte die Sicherung nicht auf dem Server erfolgen. Besser sei es, wenn diese beispielsweise in einem separaten Tresor verwahrt wird. 

Die automatische Speicherung von Passwörtern auf einer Internetseite ist Harmuth zufolge nicht zu empfehlen. Alternativ könnten zum Passwortschutz  auch Sicherheitssysteme genutzt werden, die mit Fingerabdruck oder Handvenenscan arbeiteten. 

Die IT-Sicherheit ist ständig im Wandel. Daher sollten Apothekeninhaber nicht nur auf die Aktualität von Software und Virenprogrammen achten, sondern auch ihr eigenes Wissen immer auf dem neusten Stand halten. Unterstützende Programme und regelmäßige Gespräche im Apothekenteam und mit dem eigenen IT-Berater gehören dem Referenten zufolge ebenfalls dazu.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa