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Senolytika zur Therapie des diabetischen Makulaödems

Das diabetisches Makulaödem (DME) ist eine häufige Komplikation von Diabetes. Obwohl es eine wirksame Therapie gibt, wird auch immer wieder über Non-Responder berichtet. Für diese Patienten wird nach Alternativen gesucht. Aktuell haben Forschende eine Idee der zellulären Seneszenz aufgegriffen, die ihren Ursprung in der Altersforschung hat und die eine neue Klasse von Therapeutika definieren könnte.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 23.02.2024  10:30 Uhr

Ein Durchbruch muss erst noch gelingen

Professor Dr. Tomoaki Murakami von der Kyoto University Graduate School of Medicine und Professor Dr. Thomas W. Gardner vom Kellogg Eye Center der University of Michigan, Ann Arbor, weisen in einem »News & Views«-Beitrag in »Nature Medicine« darauf hin, dass die Ergebnisse der Arbeit zwar ermutigend sind aber nicht überschätzt werden dürfen. Denn derartig positive Ergebnisse seien typisch für kleine Phase-I-Studien. Obwohl keine Sicherheitsprobleme mit UBX1325 beobachtet wurden, handelte es sich doch um eine Kurzzeitstudie, und die Sicherheit dieses Wirkstoffs müsse weiter untersucht werden.

Aber der Ansatz sei vielversprechend. So mag UBX1325 das erste Senolytikum sein, das für die diabetische Retinopathie untersucht wird. Aber es wird gewiss nicht das letzte sein, so die beiden Kommentatoren.

Bereits jetzt ist klar, dass verschiedene senolytische Wirkstoffe die mitochondriale Dysfunktion und die pathologischen Phosphorylierungssignale, die mit Seneszenz einhergehen, modulieren. Aber es gibt noch viele weitere seneszenzbezogene Zielstrukturen, sodass hier eine Entwicklung angestoßen wurde, die Patienten mit diabetischer Netzhauterkrankung zugutekommen sollte.

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