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Knochen, Kreislauf, Koordination
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Seilspringen – effektiver als viele denken

Das Springseil feiert ein Comeback. Kein Wunder: Das simple Trainingsgerät ist wirkungsvoller als viele andere kurze Work-outs. Schon nach wenigen Minuten Springen aktiviert es Herz, Stoffwechsel und Muskulatur. 
AutorKontaktPZ
AutorKontaktdpa
Datum 18.12.2025  08:00 Uhr

Sprungzeiten langsam steigern

»Wer seit der Kindheit kein Seil mehr in der Hand hatte, sollte den Einstieg bewusst langsam gestalten«, rät die Expertin. Für Gelenke, Sehnen und Bänder kann die Belastung durchs Seilspringen nämlich anfangs ungewohnt sein. Wer einsteigt, peilt am besten 2 bis 5 Minuten reine Sprungzeit an, aufgeteilt in kleine Intervalle. Nach und nach kann man die Sprungzeit hochschrauben.

Und noch ein Tipp: Geduldig bleiben. Wenn sich der Fuß ständig verfängt, ist das ganz normal. »Es dauert nicht selten mehrere Einheiten, bis längere Sequenzen ohne ein Hängenbleiben im Seil gelingen«, so Graser. Der klassische Grundsprung mit beiden Beinen klappt endlich? Dann kann man Variationen einbauen, wie »Kicks nach vorne, Sprünge seitlich oder einbeinige Varianten«, so die Expertin. Oder man zieht das Tempo an, um einen neuen Trainingsreiz zu setzen.

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