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Interprofessionelle Zusammenarbeit

Sechs Erfolgsfaktoren für Arzt und Apotheker als Team

Ohne Frage profitiert der Patient, wenn Arzt und Apotheker eng zusammenarbeiten. Wie gelingt das professionelle Miteinander am besten? Dazu gibt es verschiedene Modellprojekte, aus denen sich sechs Erfolgsfaktoren ableiten lassen.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 03.01.2020  13:38 Uhr

Im ambulanten Bereich sei die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apothekern noch nicht standardisiert und unterschiedlich intensiv, heißt es in einem Übersichtsartikel von Forschern der Abteilung Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie der Uni Heidelberg sowie dem Geschäftsbereich Arzneimittel der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. 

Die Gruppe um Erstautorin Marina Weißenborn fand in der Literatur 542 Artikel, bei denen es um Projekte in Deutschland ging, deren zentraler Bestandteil die Arzt-Apotheker-Zusammenarbeit war. Oft wurden die interdisziplinären Projekte jedoch nicht wissenschaftlich evaluiert. Nur selten werde detailliert beschrieben, auf welche Art und Weise oder wie häufig die Heilberufler in den Projekten zusammenarbeiteten und ob beziehungsweise inwiefern die im Studienplan beschriebene und die in der Studiendurchführung tatsächlich stattfindende Zusammenarbeit voneinander abweichten. Oft fehle auch ein Feedback nach Projektende zur Zufriedenheit und ob die erprobte Zusammenarbeit so weitergeführt werden solle.

Einige Punkte lassen sich jedoch ableiten. »Erfolgreiche Arzt-Apotheker-Kooperationen zeichneten sich häufig durch langjährige, persönliche Kontakte aus«, folgern die Autoren. Bei den lokalen Initiativen verliefen demnach insbesondere diejenigen erfolgreich, in denen einer der beiden Heilberufler persönlich auf den anderen zugegangen sei. »Interdisziplinäre Lehrveranstaltungen während der universitären Ausbildung könnten daher bereits früh Sympathie und gegenseitiges Verständnis fördern«, regen die Autoren an. Grundvoraussetzung gemeinsamer Projekte sei die einfache Umsetzbarkeit und Integration im Apotheken- und Praxisalltag. Arbeits- und Zeitaufwand dürften nicht zu hoch sein. 

In der Zeitschrift »Gesundheitswesen« nennen Weißenborn et al. insgesamt sechs potenzielle Erfolgsindikatoren zur Durchführung von Projekten zur Arzt-Apotheker-Zusammenarbeit:

Als positive Beispiele für erfolgreiche Projekte nennen die Autoren beispielsweise ARMIN und InTherAKT.

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