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Brustkrebs

Rückschlag für Amcenestrant

Der noch nicht zugelassene Wirkstoff Amcenestrant hatte vielversprechende Ergebnisse bei Brustkrebs geliefert. Nun wurde in einer Phase-II-Studie der primäre Endpunkt aber verfehlt. Die klinische Entwicklung wird nichtsdestotrotz fortgesetzt.
AutorKontaktSven Siebenand
Datum 21.03.2022  11:00 Uhr

Amcenestrant wirkt als sogenannter SERD. Diese Abkürzung steht für selektiver Estrogen-Rezeptor-Degrader. Der oral verfügbare Wirkstoff bindet an die Estrogen-Rezeptoren in Brustkrebszellen, um deren normale Funktion zu hemmen und einen Abbau auszulösen, sodass sie nicht länger von Tumorzellen zum Wachstum verwendet werden können.

Wie Sanofi mitteilte, wurde in der Phase-II-Studie AMEERA-3 der primäre Endpunkt, die Verbesserung des progressionsfreien Überlebens, nicht erreicht. In der Studie wurde Amcenestrant als Monotherapie im Vergleich zu einer endokrinen Behandlung nach Wahl des Arztes bei Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Estrogen-Rezeptor (ER)-positivem/ HER2-negativem Brustkrebs bewertet, der unter oder nach einer Hormontherapie fortgeschritten ist.

Die klinische Entwicklung von Amcenestrant ist damit jedoch nicht beendet. Sanofi kündigte an, den Arzneistoffkandidaten weiter bei Brustkrebs zu prüfen, unter anderem bei Betroffenen in früheren Stadien mit unterschiedlichen Tumorprofilen, etwa in der Phase-III-Studie AMEERA-6. In AMEERA-5 wird zudem die Kombination mit dem seit Langem zugelassenen Wirkstoff Palbociclib in der Erstlinienbehandlung des metastasierten ER-positiven/HER2-negativen Brustkrebses untersucht.

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