Rückenwind für Thomas Preis |
Thomas Preis ist neuer Präsident der ABDA. / © ABDA
Vergangenen Donnerstag wurde Thomas Preis mit 59 Prozent der Stimmen zum neuen ABDA-Präsidenten gewählt. Vize-Präsidentin wurde Ina Lucas mit einer Zustimmung von 64 Prozent.
Mit seiner umfangreichen Erfahrung und seinem langjährigen Engagement werde der neue ABDA-Präsident Thomas Preis »eine kraftvolle Stimme für die Interessen der Apothekerschaft sein«, erklärte Armin Hoffmann, Präsident der Apothekerkammer Nordrhein sowie der Bundesapothekerkammer heute in einer Pressemeldung. Die Apotheke vor Ort stehe vor erheblichen Herausforderungen – eine klare und entschlossene Führung sei daher essenziell. »Ich freue mich darauf, gemeinsam mit ihm die Zukunft unseres Berufsstandes aktiv zu gestalten.«
Preis und Hoffmanns langjährige »vertrauensvolle Zusammenarbeit« in Nordrhein auf regionaler Ebene habe gezeigt, wie wichtig eine enge Abstimmung ist. »Diese Grundlage wird uns auch auf Bundesebene helfen, die Interessen der Apothekerschaft noch wirkungsvoller zu vertreten«, betonte Hoffmann.
Gleichzeitig sprach Hoffmann seinen ausdrücklichen Dank an die bisherige ABDA-Präsidentin aus. »Gabriele Overwiening hat sich mit großem Engagement für die Belange des Berufstandes eingesetzt. Ihre Verdienste und die erzielten Fortschritte verdienen großen Respekt und Anerkennung«, so Hoffmann.
Auch der neu gewählten Vizepräsidentin Ina Lucas sowie dem wiedergewählten Vorstands-Mitglied Silke Laubscher drückte Hoffmann seine Vorfreude auf die künftige Zusammenarbeit aus. Zudem dankte er dem scheidenden Vizepräsidenten Mathias Arnold für sein langjähriges Engagement.
Für Hoffmann sind die kommenden Aufgaben und zentralen Herausforderungen der ABDA klar: »Die Sicherung der flächendeckenden Versorgung, die Digitalisierung und die Nachwuchsförderung«. Diese Themen würden eine starke, geschlossene Stimme und den Willen zur gemeinsamen Gestaltung erfordern. »Ich bin überzeugt, dass wir unter der neuen Führung diese Herausforderungen meistern und die Zukunft der Apotheken nachhaltig sichern werden«, so Hoffmann.