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Innovationen

Roches Reaktion auf Wettbewerb durch Biosimilars 

Der Pharmakonzern Roche rechnet bis 2023 durch den Wettbewerb mit Nachahmerprodukten  im Segment der Krebstherapie mit herben Umsatzeinbußen in Milliardenhöhe. Dagegen halten will er mit einer gefüllten Pipeline im Arzneimittelbereich.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 18.09.2019  11:36 Uhr

In den nächsten Jahren rechnet Roche aufgrund des Wettbewerbs mit Biosimilars bei seinen drei Krebsmedikamenten Avastin®, Herceptin® und MabThera® mit Umsatzeinbußen  in Höhe von rund 9,6 Milliarden Schweizer Franken (8,7 Milliarden Euro). Der Konzern zeigt sich jedoch zuversichtlich, diese Mindereinnahmen durch eigene innovative Arzneien, darunter beispielsweise Ocrevus® gegen Multiple Sklerose oder Hemlibra® gegen die Bluterkrankheit, mehr als ausgleichen zu können. Das erklärte William Anderson, Chef der Roche-Pharmasparte, am Montag bei einer Investorenveranstaltung in London. 

Das Unternehmen geht nach eigenen Angaben davon aus, im kommenden Jahr 14 Blockbuster, also Arzneien mit einem Jahresumsatz von einer Milliarde Dollar oder mehr, auf dem Markt zu haben. Schätzungen von Analysten deuten an, dass die jüngst auf den Markt gebrachten und noch in der fortgeschrittenen Entwicklung befindlichen Medikamente Verkaufserlöse in der Größenordnung von 16,3 Milliarden Schweizer Franken (14,8 Milliarden Euro) erwirtschaften könnten.

»Ich bin zuversichtlich, dass wir eine starke Pipeline haben, die das Wachstum langfristig unterstützen wird«, sagte Konzernchef Severin Schwan der Nachrichtenagentur Reuters in einem am Freitag veröffentlichten Interview. Roche will in erster Linie durch die eigene Entwicklung neuer Medikamente wachsen und nicht durch Zukäufe. Das allerdings schließt Akquisitionen nicht aus. So bemüht sich das Schweizer Unternehmen derzeit, die US-Gentherapiefirma Spark Therapeutics für 4,3 Milliarden Dollar zu übernehmen. Mit dem Zukauf würde Roche nicht nur sein Behandlungsangebot um Therapien gegen die Bluterkrankheit, Augen- und neurodegenerative Erkrankungen verbreitern, sondern auch ins Rennen um die Entwicklung von Gentherapien einsteigen.

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