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Virusvarianten

RKI rechnet mit mehr Corona-Ausbrüchen

»Wir stehen möglicherweise erneut an einem Wendepunkt«, sagte heute RKI-Präsident Lothar Wieler. Er rechnet mit mehr Ausbrüchen, auch bei jungen Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern.
PZ
dpa
19.02.2021  13:45 Uhr

Das Robert Koch-Institut rechnet in den kommenden Wochen mit mehr Corona-Ausbrüchen. »Der rückläufige Trend der letzten Wochen setzt sich offenbar nicht mehr fort«, sagte Präsident Lothar Wieler am Freitag. Die Fallzahlen stagnierten, in vielen Bundesländern sei ein Plateau entstanden. Doch das sei zu hoch. «Wir wissen noch nicht genau, ob die besorgniserregenden Varianten dabei eine Rolle spielen», sagte Wieler.

Der Anteil der Variante B 1.1.7. steige jedoch rasant an. Deshalb erwarte er in den kommenden Wochen mehr Ausbrüche. »Auch unter jüngeren Menschen. Es werden auch mehr junge Erwachsene, Jugendliche und auch Kinder erkranken«, so Wieler. »Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Bekämpfung der Pandemie dadurch auch schwieriger wird.« Es werde schwieriger, das Ziel eines niedrigen Inzidenz-Niveaus zu erreichen. «Jede unbedachte Lockerung beschleunigt das Virus und wirft uns zurück. Dann stehen wir in ein paar Wochen genau wieder an dem Punkt, wo wir Weihnachten waren.»

Wieler appellierte erneut an die Bundesbürger, Kontakte auf das nötigste einschränken, sich möglichst draußen zu treffen, möglichst nicht zu verreisen sowie Masken über Mund und Nase zu tragen. «Auch im Büro, im Auto und in öffentlichen Verkehrsmitteln».

Er riet dazu, Impfangebote anzunehmen. Alle Impfstoffe in Deutschland seien sicher, wirksam und sie schützten. Das Virus habe eine Boost erhalten. «Es macht große Sprünge, und da dürfen wir nicht rückwärtsgehen.» Alle Maßnahmen wirkten aber auch gegen neue Virus-Varianten. Deshalb gebe keinen Grund, sich entmutigen zu lassen.

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