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Krebs-Präventionswoche

Rezepte gegen Krebs

Rund 40 Prozent der Krebserkrankungen in Deutschland sind auf ungesunden Lebensstil zurückzuführen. Zur Krebs-Präventionswoche vom 14. bis 18. September gibt es vielerorts «krebspräventive» Gerichte auf den Tisch.
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Datum 14.09.2020  14:00 Uhr

Neben Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum spiele die Ernährung eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Tumoren, betont Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), anlässlich der «Nationalen Krebspräventionswoche» vom 14. bis 18. September. «Das haben nicht so viele auf dem Schirm, dabei ist falsche Ernährung für 5 bis 8 Prozent der Neuerkrankungen verantwortlich», so Weg-Remersder gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

Mit einer gesunden ausgewogenen Ernährung könne man die Wahrscheinlichkeit senken, an einer der häufigen Krebsarten wie etwa Brustkrebs oder Darmkrebs zu erkranken. Insbesondere Fettleibigkeit löse aufgrund von Entzündungen im Körper Zellwachstum aus. Dabei bestehe die Gefahr, dass Zellen entarten, sagte die Expertin. Die Ernährung sei besonders bei Erkrankungen der Brust und des Darms ein Risikofaktor, erläuterte Weg-Remers. Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jährlich bekommen etwa 69.000 Frauen diese Diagnose. Mit etwa 58.000 Fällen pro Jahr gehört auch Darmkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen.

Neben einer Kalorienzufuhr, die die verbrauchten Kalorien übersteigt, fördern auch Konsum von Fleisch und dessen gesundheitsschädliche Zubereitung Krebs. Der Verzehr von rotem Fleisch wie Rind, Schwein, Lamm und Ziege erhöhe das Krebsrisiko, vor allem wenn es gepökelt oder geräuchert wird. Scharf angebratenes oder auf dem Grill verkohltes Fleisch enthält krebserregende Substanzen. Weg-Remers rät: «Lieber zart-golden statt dunkelbraun grillen.» Der Verbrauch an rotem und verarbeitetem Fleisch sollte 500 Gramm pro Woche nicht übersteigen. Geflügel und Fisch seien unbedenklicher. «Kalorienfallen» seien nicht nur Softdrinks, sondern auch Obstsäfte. «Lieber Wasser, Tee oder Schorlen trinken», empfiehlt die Medizinerin.

An einer Aktion für «krebspräventive» Mahlzeiten nehmen während der Aktionswoche 250 Kantinen unter dem Motto «Krebsrisiko senken mit Messer und Gabel» teil. Zudem hat der Berliner Spitzenkoch Thomas Kammeier als Schirmherr der Aktionswoche fünf Rezepte für gesunde Gerichte entwickelt, auch zum Nachkochen zu Hause. Die Zusammenstellung der Zutaten orientiere sich dabei an den wissenschaftlich gesicherten Empfehlungen der Internationalen Krebsforschungsagentur (IARC). Alle Rezepte stehen zum Download und mit Video-Tutorial online zur Verfügung unter www.dkfz.de/rezepte und www.krebshilfe.de/rezepte.

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