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Hilfsprojekt

Rekord-Spendensumme für »Eine Dosis Zukunft«

Seit nun mehr 13 Jahren sammeln die Apotheken in Westfalen-Lippen Geldspenden für Impfungen und Tuberkulose-Behandlungen von Kindern in Indien. 2021 konnten sie eine Rekordsumme verbuchen.
PZ
05.01.2022  14:36 Uhr

»Über 62.000 Euro sind 2021 durch vielfältige Aktionen und Einzelspenden an Spendengeldern für die Kinder in den Slums von Kalkutta zusammengekommen«, freut sich Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening. »Das sind sage und schreibe 27.000 Euro mehr als in den zwölf Monaten zuvor.«

Mit exakt 62.672,38 Euro wurde seit Projektstart im Dezember 2009 die bisher größte Spendensumme binnen eines Jahres erzielt, teilte die Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL), die das Projekt gemeinsam mit der Kindernothilfe betreibt. Insgesamt seien in den vergangenen 13 Jahren fast 480.000 Euro zusammen gekommen. Mit den Spendengeldern wird die gesundheitliche Versorgung der mehr als 50.000 Kinder in den Slums Tikia Para und Pilkhana in Kalkutta verbessert. Vor Ort ist die Kindernothilfe gemeinsam mit lokalen Hilfsorganisationen tätig.

»Bisher konnten wir in Kalkutta weit über 200.000 Kombi-Impfungen und viele Tausend Tuberkulose-Behandlungen finanzieren«, so Overwiening, die das Projekt selbst Anfang 2012 in Begleitung der Pharmazeutischen Zeitung besucht hat. Im Pandemiejahr 2021 seien die Kinder und ihre Familien zusätzlich auch mit Desinfektionsmitteln, Schutzmasken und Lebensmittelpaketen versorgt worden. Denn die Pandemie habe nicht nur die gesundheitliche Lage in den Slums, sondern auch Armut und Hunger weiter verschärft.

Derzeit stehen in rund 400 Apotheken in Westfalen-Lippe Spendenboxen für »Eine Dosis Zukunft« auf dem HV-Tisch, Tendenz steigend. Über den aktuellen Stand informiert ein Spendenbarometer auf der Aktionshomepage www.eine-dosis-zukunft.de. Darüber hinaus unterstützen Firmen und Prominente das Projekt, zum Beispiel bei Spenden-Galas und Lesungen.

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