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In eigener Sache

PZ-online – Ein Vierteljahrhundert im Netz

Als am 2. Oktober 1996 PZ-online offiziell an den Start ging, da war »Surfen im Internet« noch längst nicht so selbstverständlich wie heute. Deshalb stellte die Redaktion das neue Online-Angebot auf dem Messe-Stand des Verlages auf der Expopharm 1996 in Leipzig vor. Verlost wurde, mit einem Augenzwinkern, ein Surfbrett.
AutorKontaktGerd Moser
Datum 02.10.2021  09:00 Uhr

Die PZ im World Wide Web, das war vor 25 Jahren ein erster großer und wichtiger Schritt in die digitale Zukunft der Zeitschrift. Dem Anlass angemessen war der Neuzugang das Thema des Editorials der Ausgabe 40/1996. Schon damals wollte PZ-online mehr sein, als nur ein elektronisches Abbild der Druckausgabe. Diese stand aber im Zentrum des Webauftritts, wie an der ersten Startseite erkennbar ist. Der handschriftliche Entwurf dafür passte auf eine DIN-A4-Seite, der Umfang der Website war übersichtlich: in erster Linie Text, ausgewählte Heftinhalte, zum Teil gekürzt, möglichst wenig Bilder, um die Ladezeiten kurz zu halten.

Durch mehrere Überarbeitungen hat sich die Website nach und nach in vielerlei Hinsicht verändert: grafisch, technisch, strukturell und konzeptionell. Bei einem Relaunch 2008 wurde das tagesaktuelle Angebot deutlich ausgebaut, mit immer besser und schneller werdenden Internetverbindungen spielten auch Bilder eine immer größere Rolle. 2013 wurden die Schwesterangebote PTA-Forum online, PZ-Akademie sowie DAC/NRF an den Webauftritt der PZ herangerückt und in ein gemeinsames Layout-Konzept integriert.

2018 wurden die technischen Voraussetzungen und redaktionellen Strukturen geschaffen, um die PZ im Internet schneller und tagesaktueller zu machen: die wöchentliche Publikation von Heftinhalten gehört seither der Vergangenheit an, online first ist die Devise. Die Inhalte werden kontinuierlich über die Woche hinweg veröffentlich. Das Heft ist immer noch auf der Website präsent, aber eben als Heft – genauer, als PDF der Druckausgabe.

Während in der Anfangszeit im Laufe einer Woche etwa 15 neue Seiten hinzukamen, sind es heute so viele an einem ereignisreichen Tag. Insgesamt haben wir zurzeit fast 70.000 aktuelle und archivierte Webseiten, die unter www.pharmazeutische-zeitung.de abrufbar sind. Und das Angebot kommt an: im April 2021 sind bei 8.457.659 Besuchen exakt 15.768.959 Seiten auf Pharmazeutische Zeitung online aufgerufen worden (IVW-geprüft). Das ist ein Rekord.

Künstliche Intelligenz und Social Media

Außerdem wurde 2018 ein Themen-Management-System eingeführt. Damit ist es möglich, mittels Künstlicher Intelligenz Artikel vollautomatisch mit relevanten, thematisch passenden weiteren Artikeln anzureichern. Hinzu kommt die Bündelung von Inhalten auf Themenseiten (davon gibt es mittlerweile mehr als 1200) sowie eine automatische interne Verlinkung auf diese Übersichten häufig gefragter Begriffe, zum Beispiel Coronavirus, E-Rezept oder Paracetamol. Dies alles ermöglicht es den Nutzerinnen und Nutzern, möglichst einfach und schnell jene Informationen zu finden, für die sie sich interessieren.

Am deutlichsten zeigt sich der technische Fortschritt des Internets an den eingesetzten Bildern, die im Laufe der Jahre immer wichtiger wurden – und immer mehr. Große Formate sind längst Normalität. Und auch auf PZ-online sind Videos hinzugekommen, Webcasts und die Einbindung von Social-Media-Angeboten.

Das alles lässt sich natürlich nicht mehr auf einem DIN-A-4-Blatt planen. Mit von der Partie sind heute Web-Konzept- und Designagentur, Suchmaschinen-Optimierer und Programmierer. Zwei miteinander eng verzahnte Redaktionssysteme kommen zum Einsatz und unsere Websites sind optimiert für unterschiedliche Endgeräte. Allein für PZ-online nutzen wir sieben verschiedene Server in drei europäischen Ländern, um unsere Inhalte schnell und zuverlässig verfügbar zu machen – zu jeder Zeit, an jedem Ort.

Die moderne Technik ermöglicht nicht nur Nutzerinnen und Nutzern Mobilität. Auch Redakteurinnen und Redakteure können Inhalte überall dort erstellen, wo es Strom und einen Internet-Anschluss gibt, um aktuell und schnell berichten zu können. Denn PZ-online ist längst nicht mehr mit dem Surfbrett im Worldwide Web unterwegs, sondern als hochseetaugliches Schnellboot.

Der erste handschriftliche Entwurf für die neue Online-Ausgabe, 1996. / Foto: PZ
Daraus wurde dann 1996 die erste Startseite von PZ-online. / Foto: (Screenshot) PZ/Petra Bruder
Anfang der 2000er-Jahre kam mehr Farbe auf die Homepage. Hier ein Beispiel aus 2002. / Foto: (Screenshot) PZ/Petra Bruder
Beim Relaunch 2008 wurden Farben zurückhaltender eingesetzt, tagesaktuelle Nachrichten rückten ins Zentrum und mehr Bilder kamen zum Einsatz. / Foto: (Screenshot) PZ/Petra Bruder
2013: Die Schwesterangebote PTA-Forum online, PZ-Akademie sowie DAC/NRF werden an den Webauftritt der PZ herangerückt und in ein gemeinsames neues Layout-Konzept integriert. / Foto: (Screenshot) PZ/Petra Bruder
Seit 2018 präsentiert sich PZ-online mit großem Aufmacher-Foto und einem neuen grafischen Konzept. Die Website passt sich automatisch an verschiedene Endgeräte an. / Foto: (Screenshot) PZ/Petra Bruder
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